Endstation Amerika? Sozialwissenschaftliche Innen- und Außenansichten.

Sonst. Personen	Strasser, Hermann (Hrsg.); Nollmann, Gerd (Hrsg.)
Titel	Endstation Amerika? Sozialwissenschaftliche Innen- und Außenansichten. Gefälligkeitsübersetzung: Final destination America? Internal and external social science views.
Quelle	Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005), 237 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-531-14676-9
Schlagwörter	Alltagskultur; Soziale Ungleichheit; Beziehung; Politische Geschichte; Demokratisierung; Dienstleistungsgesellschaft; Politische Kultur; Politisches System; Sicherheitspolitik; Soziale Gerechtigkeit; Religion; Religiosität; Wirtschaftssystem; Arbeitsmarkt; Frauenerwerbstätigkeit; Gastronomie; Nachkriegszeit; Deutschland; Europa; Nordamerika; USA
Abstract	"Amerika - Endstation, Vorbild oder gar Feindbild? Mit der Entwicklung der amerikanischen Gesellschaft, ihrer Geschichte und Politik beschäftigen sich die Beiträge dieses Bandes. Sie untersuchen die amerikanische Wirtschaftspolitik mit ihrer angeblichen sozialen Kälte und ihrer unvergleichlichen Dynamik, die Religiosität der Amerikaner, die einerseits als tolerant, andererseits, nicht zuletzt durch den amtierenden Präsidenten, als fundamentalistisch gelten, die Rolle Amerikas in der Welt, der man den Kampf für Freiheit und Demokratie ebenso zuschreibt wie Kriegstreiberei und skrupellose Verfolgung eigener Interessen. Es geht aber auch um neue Modelle des Arrangements von Arbeits- und Berufsleben, um die amerikanische Populär- und Konsumkultur und schließlich um den Mythos und das Modell der amerikanischen Hochschulen. Amerika zieht an, fordert zur Kritik heraus und stößt ab. Aber fast niemand kann sich seiner Faszination entziehen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hermann Strasser und Gerd Nollmann: Amerika, hast du's besser? (11-39); Helmut Schmidt: Die transatlantischen Beziehungen. Amerikas Rolle in der Welt und die Interessen der Europäer (40-51); Uta Gerhardt: Die Besatzung. Amerikanisierung statt reeducation? Zur Demokratisierung (West-)Deutschlands durch amerikanische Militärherrschaft (52-72); Alexander Stephan: Der wiedererwachte Systemkonflikt: Der 'neue' Bruch zwischen den USA und Europa ist eigentlich ein 'alter' (73-92); Karen Shire: Keine Zeit? Arbeiten und Leben in Deutschland und in den Vereinigten Staaten (93-102); Wolfgang Streeck: Hire and Fire. Ist der amerikanische Arbeitsmarkt ein Vorbild für Deutschland? (103-117); Bernd Wegener: Soziale Gerechtigkeit in Amerika. In den Vereinigten Staaten wird soziale Ungleichheit anders beurteilt als in Deutschland (118-142); Richard Münch: Reformblockade vs. Gestaltungswille? Deutsche und amerikanische Politik im Vergleich (143-165); Gerd Nollmann und Hermann Strasser: Endstation Amerika? Deutschland und die USA auf dem Weg in die postindustrielle Dienstleistungsgesellschaft (166-184); Claus Leggewie: Amerika und Europa: Zwei Wege zu Gott? (185-201); Karl Ulrich Mayer: Yale, Harvard & Co: Mythos oder Modell für Deutschland? (202-2115); George Ritzer: Angst vor McWorld? Die These von der McDonaldisierung aus heutiger Sicht (216-233). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1800 bis 2005.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/1