Die Lebenssituation "illegalisierter" Menschen in Hamburg, am Beispiel von Frauen und Transsexuellen aus Lateinamerika.

Institution	Mujeres sin Fronteras - Frauen ohne Grenzen
Titel	Die Lebenssituation "illegalisierter" Menschen in Hamburg, am Beispiel von Frauen und Transsexuellen aus Lateinamerika. Gefälligkeitsübersetzung: The life situation of "illegalized" people in Hamburg, using women and transsexuals from Latin America as an example.
Quelle	Aus: Jünschke, Klaus (Hrsg.); Paul, Bettina (Hrsg.): Wer bestimmt denn unser Leben?. Beiträge zur Entkriminalisierung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus. Karlsruhe: v. Loeper (2005) S. 82-90Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-86059-411-7
Schlagwörter	Soziale Situation; Frau; Angebot; Beratung; Deutschland; Frau; Hamburg; Schule; Lateinamerika; Soziale Situation; Frauenpolitik; Migration; Soziale Unterstützung; Transsexualität; Illegalität; Frauenorganisation; Frauenpolitik; Schule; Beratung; Illegalität; Migration; Transsexualität; Angebot; Soziale Unterstützung; Nordamerikaner; Deutschland; Hamburg; Lateinamerika
Abstract	Die Frauenorganisation der "mujeres sin fronteras" wurde im Jahr 2000 mit dem Ziel gegründet, die Rechte von Migranten und Flüchtlingen, insbesondere von Frauen und Transsexuellen, zu vertreten und gegen Rassismus und Ausgrenzung zu kämpfen. Im vorliegenden Aufsatz wird über die offene Beratungsarbeit in Hamburg berichtet, die in spanischer und portugiesischer Sprache angeboten wird. Es wird ferner die Lebenssituation von lateinamerikanischen Frauen beschrieben, die illegal in die Bundesrepublik eingereist sind. Diese erhalten durch die "mujeres sin fronteras" eine soziale Unterstützung bei den unterschiedlichen Alltagsproblemen, die mit dem Leben in der Illegalität verbunden sind, z.B. in den Bereichen Wohnen, Arbeitssuche, Gesundheitsversorgung, Kinderbetreuung und familiäre Konflikte. Es wird außerdem die politische Arbeit der "mujeres sin fronteras" vorgestellt und die Suche nach neuen Handlungsperspektiven für die illegalisierten Menschen am Beispiel eines Planspiels zum Thema Schule beschrieben, das in der Studienwoche "Menschen in der Illegalität - Lebensbedingungen Papierloser als Herausforderung für die Kommunen" vom 27.September bis 1. Oktober 2004 in Hamburg durchgeführt wurde. (ICI).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/1