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Autor/inn/enWerner, Nicole E.; Griner Hill, Laura
TitelMotivationale Untermauerung relationaler und körperlicher Aggression im Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Motivational underpinning of relational and physical aggression during adolescence.
QuelleAus: Ittel, Angela (Hrsg.); Salisch, Maria von (Hrsg.): Lügen, Lästern, Leiden lassen. Aggressives Verhalten von Kindern und Jugendlichen. Stuttgart: Kohlhammer (2005) S. 45-63Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1; Tabellen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-17-018468-7
SchlagwörterAggression; Gewalt; Interaktionsmuster; Verhalten; Verhaltensmuster; Interaktion; Motivation; Soziales Verhalten; Geschlecht; Alter; Dominanz; Ethnische Herkunft; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie entwicklungspsychologische Studie untersucht anhand einer Stichprobe unter Jugendlichen die Zusammenhänge zwischen Dominanz- und Zugehörigkeits-Motivation. Dabei werden vorherige Arbeiten zu diesem Thema erweitert, indem (1) zwischen verschiedenen Dominanz-Motivationen und Erscheinungsformen des Dominanz-Verhaltens unterschieden wird, (2) eine Einschätzung verschiedener Formen von Aggression (relational oder körperlich) und (3) die Untersuchung von möglichen Vermittlern zwischen Beziehungen von motivationaler Orientierung und Aggression (normative Glaubenssätze über Aggression) vorgenommen wird. Hierzu wird auch ein Mediator-Modell der Verbindungen von motivationalen Orientierungen, normativen Glaubenssätzen und relationaler und körperlicher Aggression getestet. Die Ausgangsthese lautet, dass Jugendliche, die ein geringes Bedürfnis aufweisen, andere zu kontrollieren, und ein geringes Bedürfnis nach Kooperation und Nähe zu anderen verspüren, über größere Ausprägung von relationaler und körperlicher Aggression berichten werden. Die Ergebnisse basieren auf Gruppensitzungen mit 834 Schülern der Klassen 3 bis 12. Insgesamt erweitert die in dieser Studie vorgestellte Forschung unser Verständnis aggressiven Verhaltens bei Kindern in verschiedener Hinsicht. Die Untersuchung des Verhältnisses von zugrunde liegenden sozialen Zielsystemen auf Überzeugungen und auf aggressives Verhalten bereichert die Aggressionsforschung, die sich bisher vorrangig auf die situationalen und kontextuellen Prädikatoren der Aggression konzentriert hat. Außerdem ermöglichen die Erkenntnisse auch ein vertiefendes Verständnis der Formen, Funktionen und Wechselbeziehungen von Aggression und sozialer Motivation. Letztendlich wird hier ein Modell präsentiert, in dem Kognitionen ein Bindeglied zwischen sozialen Motivationen und aggressivem Verhalten bilden. Dieses Modell ermöglicht, die Transaktion zwischen stabilen individuellen Unterschieden und kontextuellen Faktoren zu untersuchen. Beide Faktoren geben Informationen darüber, welche Bedeutung ein Individuum einer gegebenen Situation zuschreibt, die letztendlich sein späteres Verhalten leitet. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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