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Sonst. PersonenSchröter, Yvonne M. (Hrsg.); Mengelkamp, Christoph (Hrsg.); Jäger, Reinhold S. (Hrsg.)
TitelDoppelte Staatsbürgerschaft.
Eine gesellschaftlicher Diskurs über Mehrstaatigkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Dual citizenship. A social discourse on multiple citizenship.
QuelleLandau: Verl. Empir. Pädagogik (2005), III, 381 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-937333-02-9
SchlagwörterEinstellung (Psy); Asien; Ausländerrecht; Bevölkerung; Deutschland; Einbürgerung; Elite; Europa; Finnland; Frankreich; Griechenland; Integration; Israel; Politische Bildung; Portugal; Staatsangehörigkeit; Türkei; Naher Osten; Migration; Multikulturelle Gesellschaft; Europäische Union; Multikulturelle Gesellschaft; Ausländerrecht; Doppelte Staatsangehörigkeit; Einbürgerung; Elite; Entwicklungsland; Migration; Politische Bildung; Staatsangehörigkeit; Integration; Bevölkerung; Europäische Union; Asien; Deutschland; Europa; Finnland; Frankreich; Griechenland; Israel; Naher Osten; Portugal; Türkei
Abstract"Wie kann das gesellschaftliche Zusammenleben zwischen Deutschen und Migranten geregelt werden? Was ist unter einer deutschen 'Leitkultur' zu verstehen? Ist Deutschland ein Einwanderungsland? Fragestellungen dieser Art beschäftigen die Öffentlichkeit in der Bundesrepublik Deutschland seit vielen Jahren. Ein besonderes politisches und gesellschaftliches Reizthema ist hierbei der so genannte 'Doppelpass' bzw. die doppelte (mehrfachen) Staatsangehörigkeit. Wichtige Diskussionen um eine neue Einwanderungspolitik wurden Ende der 90er primär auf dem Nebenfeld der Mehrstaatigkeit ausgeführt. Aber nicht nur der Doppelpass, sondern auch die 'Zuwanderungsdebatte' oder neuerdings die 'Türkeidebatte' zeigen in die gleiche Richtung. Gemeinsam ist diesen Auseinandersetzungen die Frage, wie die deutsche Gesellschaft mit einer grundlegenden Neuorientierung zwischen Einheimischen und Zuwanderern umgehen soll. Mehrstaatigkeit ist jedoch insbesondere ein soziales Problem. Weshalb steht dann die Ideologisierung des Phänomens Mehrstaatigkeit so im Vordergrund? Wodurch ist das Misstrauen gegenüber Mehrstaatigkeit begründet? Stellt man diese Fragestellung in den Kontext von Begriffen, wie Globalisierung und transnationaler Migration, so wird deutlich, dass existentielle Grundentscheidungen für die Zukunft der deutschen Gesellschaft anstehen. Vor diesem Hintergrund beschreibt das vorliegende Buch den komplexen Bereich der Mehrstaatigkeit. Es hat zum Ziel, interessierten Lesern einen Überblick über juristische, politische, soziokulturelle, psychologische und pädagogische Aspekte der Mehrstaatigkeit zu vermitteln. Renommierte Experten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft setzten sich konstruktiv mit der, Mehrstaatigkeit auseinander und skizzieren richtungweisende Herausforderungen. Erstmals werden mit diesem Buch im deutschsprachigen Raum auch empirische sozialwissenschaftliche und politikwissenschaftliche Forschungsergebnisse zur Mehrstaatigkeit vorgelegt. Neben dem deutschen Umgang mit Mehrstaatigkeit werden auch die Perspektiven aus sieben Ländern des europäischen Auslandes dargestellt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Yvonne Schröter und Reinhold S. Jäger: Mehrstaatigkeit in der Bundesrepublik Deutschland - eine Einführung (5-42); Ralf Göbel: Mehrfache Staatsangehörigkeit - ein politisches Reizthema (44-58); Martin Jungnickel: Einbürgerung und Doppelpass - Die Mehrstaatigkeitsregelungen in der Praxis (59-67); Ulrich Sarcinelli und Jochen Stopper: Doppelte Staatsangehörigkeit und Demokratie: zwischen Kulturnation und Verfassungspatriotismus (68-96); Thomas Faist, Jürgen Gerdes und Beate Rieple: Doppelte Staatsbürgerschaft: Determinanten der deutschen Politik des Staatsangehörigkeitsrechts (97-122); Linnea Sundström: Doppelte Staatsbürgerschaft oder nicht? Das ist hier die Frage! Eine empirische Untersuchung (123-141); Christoph Mengelkamp und Yvonne Schröter: Elitenbefragung zur mehrfachen Staatsangehörigkeit in Deutschland (142-170); Hans H. Reich und Francesca Chillemi Jungmann: Die politische Bildung von Schülern mit doppelter Staatsangehörigkeit als pädagogische Denkfigur (171-176); Laie Akgün: Die Zeit spielt für den Doppelpass (178-182); Reinhard Grindel: Integration ohne Doppelpass (183-191); Ekin Deligöz: Perspektive Doppelpass: Eine Zwischenbilanz der rot-grünen Staatsangehörigkeitsreform (192-197); Max Stadler: Perspektiven zur mehrfachen Staatsbürgerschaft aus Sicht der FDP (198-201); Michael Sommer, Volker Roßocha und Nafiz Özbek: Staatsbürgerschaft: Doppelte hält besser (202-212); Kadriye Aydin: Perspektiven und idealtypische Lösungen zum Thema Mehrstaatigkeit aus der Sicht des Interkulturellen Rates in Deutschland (213-223); Hiltrud Stöcker-Zafari: Die Mehrstaatigkeit - ein nicht zu übersehendes Phänomen (224-231); Faruk Sen: Mehrstaatigkeit: Statement des Zentrums für Türkeistudien (ZfT) (232-236); Leif Kalev and Rein Ruutsoo: Citizenship and Multiple Citizenship in Estonia (238-255); Pirkko Pitkänen, Jussi Ronkainen and Päivi Harinen: Dual Citizenship in Finland (256-267); Didier Le Saout and Aïssa Kadri: Dual Citizenship in France: Nationhood and Socialisation (268-283); Konstantinos Tsitselikis: Dual Citizenship Issues in Greece (284-299); Devorah Kalekin-Fishman: Almost Total Permissiveness: Dual/Multiple Citizenship in Israel (300-308); Maria Ramos and Manuela Gomes: Dual/Multiple Citizenship in Portugal (309-335); Liz Smith: Some Implications of Dual Citizenship on British Society (336-343); Rainer Bauböck, Rainer Münz und Harald Waldrauch: Integration und Staatsbürgerschaft: ein europäischer Vergleich (344-359); Konstantinos Tsitselikis: Dual Citizenship in the Light of International Law (360-376). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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