Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wingen, Max |
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Titel | Auf dem Weg zur Familienwissenschaft? Gefälligkeitsübersetzung: On the road to family science? |
Quelle | Aus: Busch, Friedrich W. (Hrsg.); Nave-Herz, Rosemarie (Hrsg.): Familie und Gesellschaft. Beiträge zur Familienforschung. Oldenburg: Bibliotheks- u. Informationssystem d. Univ. Oldenburg (2005) S. 33-52
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8142-0960-5 |
URN | urn:nbn:de:gbv:715-oops-5085 |
Schlagwörter | Familie; Familienforschung; Familiensoziologie; Wissenschaft; Entwicklung; Interdisziplinarität |
Abstract | Die Autorin beschreibt Probleme und Möglichkeiten der interdisziplinären Familienwissenschaft(en). "Familie wurde und wird also aus unterschiedlichen Blickwinkeln gesehen, entsprechend ihrem Charakter als eines relativ "totalen" im Sinne von ganzheitlichen Sozialgebildes. Die familienwissenschaftliche Forschung hat bisher jedoch noch nicht zu einem eigenen, in etwa geschlossenen wissenschaftlichen Fach geführt. Vielmehr tritt ihre multidisziplinäre Vielfalt ebenso hervor wie die wissenschaftstheoretische Pluralität. Was bisher insgesamt noch wenig entwickelt ist, ist die integrative Bündelung und Verschränkung der verschiedenen disziplinären Ansätze in einer interdisziplinär ausgerichteten Herangehensweise an den Forschungsgegenstand Familie. Wie fruchtbar diese sein könnte, zeigt sehr überzeugend etwa die Arbeit von F. X. Kaufmann über die Zukunft der Familie im vereinten Deutschland (Kaufmann 1995). Der wissenschaftliche Zugang zum Gegenstandsbereich Familie wird im Einzelfall wesentlich von der grundständigen Ausrichtung des jeweiligen Wissenschaftlers bestimmt; in einer die Grenzen einer Einzeldisziplin überschreitenden Vorgehensweise erfährt Familie dann jedoch eine umfassendere wissenschaftliche Erfassung, die damit der Realität von Familie deutlich näher kommt, als dies aus dem Blickwinkel nur einer Disziplin der Fall sein kann." (Textauszug). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/1 |