Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Musil, Andreas |
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Titel | Wettbewerb in der staatlichen Verwaltung. Gefälligkeitsübersetzung: Competition in the state administration. |
Quelle | Tübingen: Mohr Siebeck (2005), XXIV, 473 S. Zugl. Berlin, Freie Univ., Habil.-Schr., 2005. |
Reihe | Jus publicum. Beiträge zum öffentlichen Recht. 134 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-16-148717-6 |
Schlagwörter | Psychische Verarbeitung; Deutschland; Markt; Marktwirtschaft; Öffentlicher Dienst; Schule; Staat; Verfassung; Verwaltung; Wettbewerb; Hochschule; Hochschulschrift; Psychische Verarbeitung; Hoheitsrecht; Versagen; Schule; Versagen; Hoheitsrecht; Staat; Verfassung; Markt; Marktorientierung; Marktwirtschaft; Wettbewerb; Ökonomisierung; Hochschule; Hochschulschrift; Kostenfaktor; Verwaltung; Öffentliche Verwaltung; Öffentlicher Dienst; Deutschland |
Abstract | Im Bewusstsein weiter Kreise der Öffentlichkeit ist die staatliche Verwaltung geradezu das Sinnbild von Ineffizienz und Verschwendung. Den Missständen soll dadurch begegnet werden, dass ökonomische Anreize geschaffen werden, um die Qualität der Arbeit staatlicher Institutionen zu verbessern und deren Kosten zu senken. Ein wesentliches Mittel zur Schaffung dieser Anreize ist der Wettbewerb. Es wird angenommen, dass das Handlungsmodell, das der Privatwirtschaft in einer marktwirtschaftlich ausgerichteten Wirtschaftsordnung zum Erfolg verhelfen hat, auch im staatlichen Bereich wirksam sein könne. Anreize sollten verstärkt werden, damit Wettbewerb nicht nur mit Privaten, sondern auch innerhalb der staatlichen Verwaltung wirksam werden kann, dass also staatliche Schule mit staatlicher Schule, staatliche Hochschule mit staatlicher Hochschule konkurrieren. Dieser Aspekt der Ökonomisierung steht im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung. Es werden zunächst positive Aussagen des Grundgesetzes zu Wettbewerb und seinen Zielen kommentiert. In den folgenden drei Kapiteln werden verfassungsrechtliche Schranken für die Einführung von Wettbewerb im Zusammenhang mit konkreten Reformvorhaben untersucht. Nachdem im sechsten Kapitel eine Zusammenfassung und staatstheoretische Einbettung der gefundenen Ergebnisse erfolgt, widmet sich das letzte Kapitel noch einmal den alternativen Möglichkeiten der Ökonomisierung, insbesondere den verfassungsrechtlichen Fragen von Aufgaben- und funktionaler Privatisierung, bevor ein Ausblick die Untersuchung abschließt. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/1 |