De-Professionalisierung durch Lernkulturalisierung. Zur Herausforderung des medizinischen Standes durch Life Long Learning.

Autor/in	Pfadenhauer, Michaela
Titel	De-Professionalisierung durch Lernkulturalisierung. Zur Herausforderung des medizinischen Standes durch Life Long Learning. Gefälligkeitsübersetzung: De-professionalization through learning culturalization. The challenge to the medical profession through lifelong learning.
Quelle	Aus: Bollinger, Heinrich (Hrsg.); Gerlach, Anke (Hrsg.); Pfadenhauer, Michaela (Hrsg.): Gesundheitsberufe im Wandel. Soziologische Beobachtungen und Interpretationen. Frankfurt, Main: Mabuse Verl. (2005) S. 207-221Verfügbarkeit
Reihe	Wissenschaft. 95
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-935964-93-5
Schlagwörter	Lernkultur; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Professionalisierung; Lebenslanges Lernen; Arzt; Deutschland
Abstract	Die bildungspolitische Aufforderung zu lebenslangem Lernen hat auch vor den Toren der medizinischen Profession nicht Halt gemacht. Ein Blick auf die professionsinterne Regelung der ärztlichen Fortbildung zeigt jedoch, dass hier eine eher eingeschränkt kompetenzfördernde Lernkultur gepflegt wird. Mit der neuen Gesetzgebung wird die Fortbildungspflicht für Ärzte Teil des Zulassungsrechts. Generell - und dies gilt auch für den Arztberuf - wird von professionalisierten Berufen verwaltetes Wissen durch die Aufforderung zu lebenslangem Lernen und ein "wucherndes Lernkulturwesen" tendenziell entwertet - eine Tendenz zur Entprofessionalisierung. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/1