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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHormel, Ulrike; Scherr, Albert
TitelMigration als gesellschaftliche Lernprovokation - Programmatische Konturen einer offensiven Bildung für die Einwanderergesellschaft.
QuelleAus: Hamburger, Franz (Hrsg.); Badawia, Tarek (Hrsg.); Hummrich, Merle (Hrsg.): Migration und Bildung. Über das Verhältnis von Anerkennung und Zumutung in der Einwanderungsgesellschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 295-310
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ReiheSchule und Gesellschaft. 35
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14856-7
DOI10.1007/978-3-531-90346-0_18
SchlagwörterBildung; Bildungsauftrag; Bildungsprozess; Vorurteil; Bildungsangebot; Schule; Antidiskriminierung; Diskriminierung; Migration; Migrationshintergrund; Pädagoge; Professionalität
Abstract"Migrationsprozesse implizieren eine doppelte Lernherausforderung: Einwanderer sind veranlasst, sich auf die Lebensbedingungen in der Aufnahmegesellschaft einzurichten und Einheimische zur Auseinandersetzung mit den Problemen des sozialen und kulturellen Wandels, die... durch die Anwesenheit von MigrantInnen in besonderer Weise sichtbar werden." Es werden also vielfältige Lernanlässe und Lerngelegenheiten bereit gestellt. Migration kann darüber hinaus "Bildungsprozesse, d.h. Prozesse, in denen eine bewusste und reflexive Auseinandersetzung mit den Grundlagen des eigenen Selbst- und Weltverständnisses erfolgt, anregen." Die Autoren argumentieren im Beitrag, "dass eine die so genannten Integrationsprobleme von MigrantInnen akzentuierende Sichtweise ebenso problematisch ist, wie eine kulturalistische Sicht weise der Herausforderungen, die für das Bildungssystem aus der 'Tatsache Einwanderungsgesellschaft' resultieren. Argumentiert wird, dass die gesellschaftliche Benachteiligung von MigrantInnen, Prozesse der Selbst- und Fremdethnisierung sowie nationalistische, rassistische, rechtsextreme und rechtspopulistische Tendenzen als Moment eines Zusammenhangs zu begreifen sind." Als "programmatisches Kernelement" für eine entsprechende Bildung wird daher eine "menschenrechtlich fundierte Antidiskriminierungsperspektive" angeboten, die skizziert wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/1
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