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Autor/inBernreuther, Angelus
InstitutionUniversität Bayreuth / Lehrstuhl Wirtschaftsgeographie und Regionalplanung
TitelSoziokultur als Einflußfaktor der Regionalentwicklung.
Überprüft an den Beispielen des historischen Sechsämterlandes in Oberfranken und des Stiftlandes in der Oberpfalz.
QuelleBayreuth (2005), 256 S.Verfügbarkeit 
Bayreuth, Univ., Diss., 2005.
ReiheArbeitsmaterialien zur Raumordnung und Raumplanung. 242
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterIndustriesoziologie; Soziokultureller Faktor; Kulturelle Identität; Lernfähigkeit; Industrieregion; Region; Regionale Identität; Regionalentwicklung; Geschichte (Histor); Kultursoziologie; Religionssoziologie; Industrialisierung; Strukturwandel; Wirtschaft; Wirtschaftstheorie; Ökonomie; Hochschulschrift; Innovationsfähigkeit; Regionaler Vergleich; Tradition; Bayern; Oberfranken; Oberpfalz
AbstractDer wirtschaftliche Strukturwandel stellt viele Regionen vor die Herausforderung, ihre Situation an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Die beiden Untersuchungsregionen im Nordosten Bayerns, das Stiftsland und das Sechsämterland, befinden sich seit längerer Zeit im Strukturwandel, weg vor allem von altindustriellen Branchen wie der Textil- und Porzellanindustrie. Die benachbarten Regionen sind mit vergleichbaren Problemen konfrontiert, die historischen Rahmenbedingungen (Religion, Herrschaftsstrukturen) sind jedoch völlig unterschiedlich. Ziel der Arbeit ist es, anhand dieser beiden Räume die Rolle soziokultureller Faktoren in regionalen Umstrukturierungsprozessen einhergehend mit wirtschaftlichen Niedergangstendenzen zu analysieren. Es wird untersucht, inwiefern die spezifische Ausgestaltung von Soziokultur eine Anpassung bzw. Umorientierung der regionalen Wirtschaftsstrukturen beeinflusst. Es wird gezeigt, dass die Ausprägungen der Kulturdimensionen sich fast durchweg negativ auf die in der Arbeit definierten Erfolgsfaktoren der Regionalentwicklung (generelle Offenheit und Flexibilität, Innovations- und Lernfähigkeit, Netzwerkfähigkeit, Vertrauensbildung, Eigeninitiative, Unternehmertum) auswirken. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass sich die soziokulturelle Einbettung der Bevölkerung, die stark durch die industrielle Geschichte geprägt ist, als ein Hemmfaktor ('mentaler Lock-in') im Strukturwandel erweist. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2004. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/1
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