Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pfeifer, Christian |
---|---|
Institution | Universität (Hannover). Fachbereich Wirtschaftswissenschaften |
Titel | Betriebliche Determinanten von Teilzeitarbeit, Mini- und Midi-Jobs. Eine theoretische und empirische Analyse mit niedersächsischen Betriebsdaten. |
Quelle | Hannover (2005), 27 S.; 182 KB
PDF als Volltext |
Reihe | Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Diskussionspapier. 324 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 0949-9962 |
Schlagwörter | Panel; Teilzeit- und Befristungsgesetz; Determinante; Arbeitszeitflexibilität; Arbeitszeitgestaltung; Arbeitgeberinteresse; Kosten-Nutzen-Analyse; Lohnkosten; Nachfrageentwicklung; Personalanpassung; Personalmanagement; Tarifvertrag; Arbeitnehmerinteresse; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Atypische Beschäftigung; Beschäftigungsstruktur; Betriebspanel; Geringfügige Beschäftigung; Qualifikationsniveau; Qualifikationsstruktur; Teilzeitbeschäftigung; Fachkraft; Randbelegschaft; Arbeitspapier; Geschlechtsspezifik; IAB-Betriebspanel; Personalbedarf; Betrieb; Betriebsrat; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Teilzeitarbeitnehmer; Deutschland; Niedersachsen |
Abstract | "Der Beitrag untersucht die betrieblichen Determinanten von Teilzeitbeschäftigung, Mini- und Midi-Jobs. Aus theoretischer Perspektive könnten alle drei Beschäftigungsformen als Instrument der Anpassungsflexibilität bei Nachfrageschocks genutzt werden. Die empirische Analyse zeigt, dass aber lediglich die Nutzung von Mini- und Midi-Jobs signifikant mit einem Nachfrageschock korreliert ist und diese Beschäftigungsformen weniger als flexible Randbelegschaft denn als Instrument der Arbeitszeitflexibilität genutzt werden. Ein Hemmnis für die Reduzierung der Arbeitsstunden sind quasi-fixe Beschäftigungskosten, so dass Betriebe mit einem höheren Anteil qualifizierter Arbeitskräfte weniger Gebrauch hiervon machen. Insgesamt deuten die Ergebnisse daraufhin, dass vor allem die Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten die Teilzeitbeschäftigung determinieren und geringfügige Beschäftigung verstärkt in 'interessenvertretungsfreien Zonen' stattfindet." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Sekundäranalyse; deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku). "The paper analyzes the determinants of part-time employment, mini- and midi-jobs in Germany. Theory implies that all three employment types could be used as instruments of flexibility to react flexibly to demand shocks. But the empirical analysis shows that only mini- and midi-jobs are significantly correlated with the demand shock and that they are used as working time flexibility instead of a peripheral workforce. A restraint for working hours reductions are quasi-fixed employment costs so that firms with a higher share of qualified employees in their workforce make less use of such a reduction. Overall the empirical findings suggest that working time preferences of the employees are a key factor. Furthermore, mini- and midi-jobs are used more likely and intense if there are no representations of employees interests." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Sekundäranalyse; deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2004. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2007/1 |