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Autor/inn/enSchumann, Michael; Kuhlmann, Martin; Sanders, Frauke; Sperling, Hans Joachim
TitelAUTO 5000 - Eine Kampfansage an veraltete Fabrikgestaltung.
Gefälligkeitsübersetzung: AUTO 5000 - a declaration of war on outdated factory design.
QuelleAus: Deutsche Autoproduktion im globalen Wandel. Altindustrie im Rückwärtsgang oder Hightech-Branche mit Zukunft? Berlin: Ed. Sigma (2005) S. 147-165Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89404-530-2
SchlagwörterOrganisationswandel; Arbeitsgestaltung; Arbeitsorganisation; Berufliche Fortbildung; Betrieb; Deutschland; Innovation; Lohnpolitik; Produktion; Berufsbildung; Organisationswandel; Modernisierung; Autoindustrie; Lohnpolitik; Unternehmensführung; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Arbeitsgestaltung; Arbeitnehmerbeteiligung; Arbeitsorganisation; Innovation; Modernisierung; Produktion; Betrieb; Deutschland
AbstractDie Autoren gehen der Frage nach, inwiefern unter den Bedingungen verschärften Wettbewerbs und der anhaltenden Globalisierung überhaupt noch Gestaltungsspielräume für eine innovative Arbeitspolitik und speziell für neue Arbeitsgestaltungsmaßnahmen bestehen. Sie untersuchen dies am Beispiel des Volkswagen-Betriebs AUTO 5000 und stellen zentrale Befunde der im Herbst 2004 abgeschlossenen dritten Untersuchungsphase vor, in welcher erstmals breit die Arbeitserfahrungen in der Fabrik untersucht worden sind. Bei dem Projekt AUTO 5000 sind demnach hinsichtlich der Arbeits- und Betriebsgestaltung (z.B. ganzheitliche Arbeitsvollzüge, flache Hierarchien, relativ hohe Teamautonomie, erweiterte Meisterfunktion), der Qualifizierungspolitik (z.B. regelmäßige, zur Hälfte vom Unternehmen bezahlte Qualifizierungszeiten, Zertifizierung dieser Maßnahmen durch die Industrie- und Handelskammer), der vereinheitlichten Entlohnungspolitik sowie in Bezug auf die Wahrnehmung des Innovationsgrades dieses Projekts durch die Beschäftigten insgesamt wichtige Spielräume für positive Regulierungen der Arbeits-, Beschäftigungs- und Partizipationsbeziehungen entwickelt worden. Entgegen der These einer "Retaylorisierungstendenz" bei der Automobilproduktion zeigen die Befunde, dass selbst unter den Bedingungen zugespitzten globalen Wettbewerbs alternative Entwicklungswege denkbar sind, die für die beschäftigten Arbeitnehmer und auch für die Unternehmen durchaus Vorteile mit sich bringen können. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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