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Autor/inRoyl, Wolfgang
TitelDer nicht-konventionelle Krieg als kulturelle Herausforderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Non-conventional warfare as a cultural challenge.
QuelleAus: Nach dem dritten Golfkrieg: sicherheitspolitische Analysen zu Verlauf und Folgen des Konflikts. Berlin: Berliner Wissenschafts-Verl. (2005) S. 126-137Verfügbarkeit 
ReiheWissenschaft. Sicherheit. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8305-0972-3
SchlagwörterBildungsdefizit; Kulturelle Identität; Ethnische Beziehungen; Krieg; Moral; Entwicklungsland; Ethnischer Konflikt; Hegemonie; Kulturkampf; Kulturkonflikt; Nationalstaat; Politik; Politische Willensbildung; Sicherheitspolitik; Terrorismus; Weltgesellschaft; Religiöser Konflikt; Islamischer Fundamentalismus; Vereinte Nationen; Jugendlicher; Arabische Staaten; Asien; Irak; Naher Osten; Nordamerika
AbstractVor dem Hintergrund des Dritten Golfkrieges, der 2003 von den USA mit ihrer Koalition der Willigen oder Willfährigen gegen den Irak geführt wurde, erörtert der Beitrag die Grundzüge der globalen Kriegsführung bzw. Sicherheitspolitik, die insbesondere von kulturellen Aspekten geprägt sind. Dabei gliedern sich die Ausführungen in folgende Punkte: (1) der internationale Terrorismus im Nahmen Allahs, (2) die Kulturkonfliktdiagnostik, (3) die Interaktion der Moralperspektiven, (4) der Hegemon USA, (5) die Organisation der Vereinten Nationen, (6) die Einbindung der Nationalstaaten, (7) volksgruppenspezifische Zusammenhänge sowie (8) das individuelle Verhalten im nicht-konventionellen Krieg. In einer abschließenden Zusammenfassung merkt der Autor an: (1) Die Weltmacht USA hat sich im Dritten Golfkrieg, gemessen an den westlichen Kulturstandards, im zwischenstaatlichen Umgang enttäuschend verhalten. Trotzdem bleibt die westliche Welt im Kampf gegen den internationalen Terrorismus auf die USA angewiesen. (2) Das religiös motivierte Machtinteresse der islamistischen Akteure trifft in den westlichen Kulturstaaten auf eine Bevölkerung, denen ein vergleichbarer Opferwille abhanden gekommen ist. (3) Schon lange vor S. P. Huntingtons These vom Zusammenstoß der Kulturen hat die Kulturkonflikttheorie Identitätskonflikte und Bildungsdefizite als Ursachen für abweichendes Verhalten von Jugendlichen aus Einwanderungsfamilien ermittelt. (4) Auf einem Weg des Neubeginns für die Zukunft der Weltgesellschaft bedarf es einer Willensbildung globalen Ausmaßes. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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