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Autor/inBeckenbach, Niels
TitelDer lange Marsch in die Destruktivität.
Die Geburt der RAF aus dem Wahn.
Gefälligkeitsübersetzung: The long march to destructiveness. The birth of the RAF from mania.
QuelleAus: Wege zur Bürgergesellschaft. Gewalt und Zivilisation in Deutschland Mitte des 20. Jahrhunderts. Berlin: Duncker & Humblot (2005) S. 235-264Verfügbarkeit 
ReiheZeitgeschichtliche Forschungen. 26
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-428-11977-0
SchlagwörterGewalt; Geschichte (Histor); Außerparlamentarische Opposition; Guerilla; Terrorismus; Studentenbewegung; Gewaltbereitschaft; Deutschland-BRD
AbstractKern der wahnhaften Idee eines Guerillakrieges in der Bundesrepublik ist das Moment einer eliminatorischen Destruktion - die Bereitschaft, zu töten und den eigenen Tod in Kauf zu nehmen. Der Rubikon der Gewaltfrage wurde mit dem Vietnamsemester an der Freien Universität Berlin im Frühjahr 1968 und den Schüssen auf Rudi Dutschke im April überschritten. Es entstand die "ortlose Guerilla" der RAF, die in einer Zeit, die im Rückblick eher als Vorbote der bürgerschaftlichen Gesellschaft der 1980er Jahre erscheint, den Kampf gegen das "faschistoide Schweinesystem" in der Bundesrepublik aufnahm. Die Briefe der inhaftierten RAF-Mitglieder lassen eine tiefe Verstrickung der Inhaftierten in den kollektiven Wahn der "Pequod-Welt" erkennen. In ihrer gesellschaftliche Isolation und Verblendung erweckt die RAF den seltsamen Eindruck einer "aus der Zeit gefallenen" Gruppe. (ICE). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1968 bis 1978.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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