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Autor/inn/enMeyer, Michael; Iellatchitch, Alexander
TitelÜber den Stallgeruch: soziale Herkunft, Lebensstil und Karriereerfolg.
Gefälligkeitsübersetzung: Characteristics: social background, life style and career success.
QuelleAus: Macht? Erfolg? Reich? Glücklich?. Einflussfaktoren auf Karrieren. Wien: Linde (2005) S. 100-131Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen 5; Abbildungen 3; Tabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7093-0022-3
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Soziale Herkunft; Elternhaus; Determinante; Soziale Schicht; Beruflicher Aufstieg; Karriere; Berufliches Selbstverständnis; Lebenslanges Lernen; Wirtschaftswissenschaftler; Österreich
AbstractAuch die westlichen Gesellschaften sind - in unterschiedlichem Ausmaß - sozial wenig durchlässig. In unterschiedlichen Systemen sind es unterschiedliche Normen und Mechanismen, die dafür sorgen, dass die soziale Herkunft, also das Elternhaus, einen erheblichen Einfluss darauf hat, was aus Menschen beruflich wird und welchen Erfolg sie haben. Diesem Problem geht die vorliegende Studie anhand folgender Fragen nach: Aus welchen sozialen Milieus kommen Wirtschaftsakademiker? Welchen Einfluss hat die soziale Herkunft auf den Karriereerfolg? Wie hängen soziale Herkunft, Lebensstil und Karriere zusammen? Welche unterschiedlichen Lebensstil-Typen gibt es bei Wirtschaftsakademikern, und wie unterscheiden diese sich hinsichtlich Karriereerfolg? Die Ergebnisse zeigen Folgendes: Wirtschaftsakademiker kommen, was ihre soziale Herkunft betrifft, aus den "besseren Schichten", also eher aus den höheren Bildungs- und Berufsschichten. Für Männer gibt es einen direkten positiven Zusammenhang zwischen dem Bildungsgrad der Eltern und dem durchschnittlichen Jahreseinkommen: Je höher die Bildung des Vaters, desto mehr verdient der Sohn. Für Frauen gibt es einen negativen Zusammenhang zwischen dem Bildungsgrad der Eltern und der Zufriedenheit mit der beruflichen Entwicklung: Je höher die Bildung des Vaters, desto unzufriedener ist Frau mit ihrer beruflichen Entwicklung, desto schmerzhafter stößt sie an die "gläserne Decke" und erlebt die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie. Weiterhin fördert ein urbanes Umfeld Hochkulturverhalten, ein ländliches Umfeld Trivialkulturverhalten. Erfolgreiche Wirtschaftsakademiker weisen dazu einen spezifischen Lebensstil auf, Karriere und Beruf bestimmen auch das Medien- und Kulturverhalten. Zum beruflichen Erfolg bedarf es insgesamt eines typischen politik- und wirtschaftsinteressierten Lebensstils, dessen Fundamente (Qualitätsmedien, Hochkulturaffinität) in der Herkunftsfamilie gelegt werden. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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