Politische Freiheit statt Vollbeschäftigung. Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bürger als Reformalternative.

Autor/in	Liebermann, Sascha
Titel	Politische Freiheit statt Vollbeschäftigung. Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bürger als Reformalternative. Gefälligkeitsübersetzung: Political freedom instead of full employment. An unconditional basic income for all citizens as a reform alternative.
Quelle	Aus: "Mercy or right". Development of social security systems. Leipzig: Akad. Verl.-Anst. (2005) S. 315-330Verfügbarkeit
Reihe	ITH-Tagungsberichte. 39
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-931982-45-9
Schlagwörter	Bildung; Gesellschaft; Familie; Automatisierung; Bürgerschaftliches Engagement; Engagement; Entbürokratisierung; Soziale Sicherung; Grundeinkommen; Mindestlohn; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Konferenzschrift; Bürger; Deutschland
Abstract	Das Problem der Arbeitslosigkeit ist allen europäischen Nationalstaaten gemeinsam. Gemeinsam ist ihnen auch, dass alle Lösungsversuche stets in der einen oder anderen Form auf die Herstellung der Vollbeschäftigung orientiert sind. Dabei ist im Zuge der technologischen Entwicklung ständig weniger menschliche Arbeitskraft zur Erzeugung derselben Werte erforderlich. In Deutschland wird das Problem noch dadurch verschärft, dass die Sozialsysteme beitragsfinanziert und vom Erwerbseinkommen abhängig sind. Die Lösung der skizzierten Problematik könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bürger sein, das jedem "von der Wiege bis zur Bahre" ohne Bedürftigkeitsprüfung gewährt wird. Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde die Familie stärken, Neugierde zur Grundlage der Bildung machen, den Geist der Neuerung stärken, bürgerschaftliches Engagement und Automatisierungsspielräume fördern, die Subventionierung unproduktiver Branchen beenden und einen umfassenden Bürokratieabbau ermöglichen. Es wäre Ausdruck des Vertrauens in die Zukunft. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/5