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Autor/inSurdez, Muriel
TitelDiplômes et nation.
La constitution d'un espace suisse des professions avocate et artisanales (1880-1930).
Gefälligkeitsübersetzung: Diplome und Nation. Die Herausbildung eines schweizerischen Raumes der Anwalts- und Handwerksberufe (1880-1930).; Diplomas and nation. Formation of a Swiss sphere of legal and skilled trades (1880-1930).
QuelleBern: P. Lang (2005), VIII, 308 S.Verfügbarkeit 
ReiheExploration: Pedagogie: histoire et pensee
BeigabenTabellen 12
Sprachefranzösisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterBerufsverbot; Handwerker; Nationalstaat; Professionalisierung; Rechtsanwalt; Schweiz; Berufsbild; Ausbildung; Berufsgruppe; Zertifizierung; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Geschichte (Histor); Berufsverbot; Nationalstaat; Ausbildung; Berufsgruppe; Professionalisierung; Berufsbild; Rechtsanwalt; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Zertifizierung; Handwerker; Schweiz
AbstractWann und in welcher Art und Weise wurden systematisch Diplome und Examen in der Schweiz eingeführt? Aus welchen Perspektiven und mit welchen Interessen von sozio-professionellen Gruppen wie den Anwälten und Handwerkern hat man seit dem 19. Jahrhundert versucht, "nationale Diplome" zu etablieren? Die Autorin untersucht diese und weitere Fragen im Rahmen einer detaillierten Aktenanalyse, um zu zeigen, dass die Diplome und Prüfungsprozeduren keine neue Erfindung waren, die sich ohne Widerstände und ohne Glauben in eine bestimmte Selektivität und meritorische Legitimität durchgesetzt hat. Die Diplome waren vielmehr wesentlicher Bestandteil der Schaffung eines nationalen Raumes und Nationalstaates in der Schweiz und entstanden in einer Zeitepoche, in der sich eine Nationalisierung von individuellen Praktiken und Identitäten vollzog. Die engen Zusammenhänge zwischen "Diplom" und "Nation" können auch erklären, wie die gegenwärtige Internationalisierung von Zertifikaten eine nationale Ordnung von Diplomen ins Wanken bringt, die gerade im schweizerischen Kontext bisher eine hartnäckige Barriere bildete. Die Autorin gibt einleitend einen Überblick über die Geschichte der Diplome in der Schweiz und vergleicht die Rolle der handwerklichen und anwaltlichen Zertifikationen im Verlauf des 20. Jahrhunderts. In den weiteren Kapiteln ihrer Studie untersucht sie die Herausbildung von Professionalisierungsstrategien zur Konstruktion des Nationalen, die Entstehung und die Verbote von nationalen Berufsgruppen, die gesetzlichen Regelungen von Zertifikationen durch den schweizerischen Staat sowie die Rolle von Schule und Ausbildung in Bezug auf die Berufsfelder der Handwerker und Anwälte. (ICI). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1880 bis 1930.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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