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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenRusterholz, Peter (Hrsg.); Moser, Rupert (Hrsg.)
TitelWie verstehen wir Fremdes?
Gefälligkeitsübersetzung: How do we understand strangeness?
QuelleBern: P. Lang (2005), 299 S.Verfügbarkeit 
ReiheBerner Kulturhistorische Vorlesungen. 2002/2003
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterKultur; Fremdgruppe; Stereotyp; Fremdeinschätzung; Verstehen; Vorurteil; Literatur; Fremdsprache; Fremdheit; Entwicklungshilfe; Entwicklungsland; Religion; Tourismus; Interdisziplinarität; Arabische Staaten
Abstract"Mit dem zunehmenden Tempo von Prozessen der Globalisierung wird die Auseinandersetzung mit dem Fremden zur ständigen Herausforderung. Die aktuelle politische Situation, der Nord-Süd-Gegensatz 'entwickelter' und 'unterentwickelter' Kulturen und die Konfrontation okzidentaler und orientaler Kulturen bringen uns zum Bewusstsein: Wie wir Fremdes verstehen, ist eine Überlebensfrage unserer Kulturen. Die Texte dieses Bandes aus Kommunikations-, Religions-, Literatur- und Politikwissenschaft, aus Ethnologie, Tourismusforschung und Entwicklungszusammenarbeit, aus Philosophie und Fremdsprachendidaktik, Sozialanthropologie und Medizin leisten Beiträge zur kritischen Reflexion und zur Differenzierung der Begriffe des Verstehens des Fremden im Kontext aktueller Analysen. Sie stellen Beispiele vor und reflektieren die sich historisch verändernden methodischen Einstellungen ihrer Disziplinen. Die Beiträge zeigen auf, dass das Fremde keine objektiv feststehende Größe ist, sondern sich in ständiger gegenseitiger Auseinandersetzung mit dem Eigenen konstituiert und verändert. Es ist deshalb ein Ferment der Entwicklung und Neubestimmung von Identität." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Peter Rusterholz: Wie verstehen wir Fremdes? (7-10); Martin Forstner: Das Fremde als Problem der intra- und interkulturellen Kommunikation im Zeitalter der Globalisierung - insbesondere der arabisch-islamischen Welt (11-108); Ueli Mäder: Das Eigene und das Fremde im Konflikt (109-126); Jana Salat: Das Eigene im Fremden, das Fremde im Eigenen: Die Entdeckung von Gemeinsamkeiten (127-136); Kuno Lorenz: Das Eigene und das Fremde im Dialog (137-154); Hans Hunfeld: Fremdsprachenunterricht als Verstehensunterricht (155-171); Christian Giordano: Kulturelle Gruppenstereotypen und -vorurteile. Eine kritische Betrachtung aus ethnologischer und soziologischer Sicht (173-194); Irmtraud Stellrecht: Das Fremde verstehbar machen - Ethnologie als die Wissenschaft vom kulturell Fremden (195-215); Karenina Kollmar-Paulenz: Möglichkeiten und Grenzen des Verstehens fremder Religionen (217-237); Antonio Valsangiacomo: Unbewusste Prägung durch die Kultur der Fachdisziplin - eine Erschwernis für das interdisziplinäre Verstehen (239-254); Anne-Marie Holenstein: Entwicklungszusammenarbeit im Spannungsfeld zwischen Eigenem und Fremdem (255-276); Pius Loetscher: Eigenes und Fremdes im Körper: Die Bedeutung der Chemokine (277-282); Peter Rusterholz: Literatur als Medium, Fremdes zu verstehen (283-297).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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