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Autor/inKoch, Kai-Christian
TitelPeerbeziehungen im Grundschulalter.
Eine soziometrische Zeitwandelstudie im 25-jährigen Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Peer relations in elementary school age. A sociometric time-lag study.
QuelleBielefeld (2005), 243 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Bielefeld, Univ., Diss., 2005.
BeigabenTabellen 29; Abbildungen 39; Anhang 4; Fragebogen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:hbz:361-7688
SchlagwörterSoziale Einstellung; Zufriedenheit; Soziale Beziehung; Schule; Schulklasse; Schulkultur; Grundschule; Schüler; Schülerin; Soziales Verhalten; Peer Group; Geschlecht; Segregation; Sozialer Status; Hochschulschrift; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie sich Kinder im Wandel der Zeit verändern. In diesem Zusammenhang unternimmt die Untersuchung die Realisierung eines orts- und methodenidentischen Zeitvergleichs, der mögliche Veränderungen der Peerbeziehungen von Grundschülern als Ausdruck eines psychischen Wandels feststellt und die Art der Veränderung beschreibt. Da Peerbeziehungen im Grundschulalter vor allem im Kontext der Schulklasse entstehen und von Bedeutung sind, wird mit Hilfe von an Grundschulen im Raum Aachen 1971 und 1996 erhobenen multikriterialen soziometrischen Daten, die sich in direkter Form und aus der Fernperspektive auf die klassische Sympathie- bzw. Antipathiedimension beziehen, aber auch einigen nichtsoziometrischen Angaben, die neben Auskünften zu Sozialbeziehungen auch Aspekte der Schulbefindlichkeit beinhalten, dieser Zeitvergleich realisiert. Dabei wird durch eine relationale und synchrone multirelationale Verarbeitung und Analyse, die weitgehend auf den theoretischen Grundlagen der relational analysis basiert und die bis hin zur multikriterialen Konfigurationsauswertung mittels des relationalen Konfigurationsfrequenzdiagramms führt, ein Zeitvergleich ermöglicht, der auch eine fundamentale qualitative Analyse der Sozialbeziehungen zwischen den Erhebungszeitpunkten gestattet und zusätzlich noch nach intra- und intergeschlechtlichen Beziehungen zu differenzieren vermag. Das erste Kapitel äußert sich einleitend zur Notwendigkeit einer Phänomenologie des Wandels sowie zum Zeitwandel als Forschungsgegenstand und -problem. Außerdem werden die Grundzüge der Peerbeziehungen von Grundschülern skizziert bzw. die vorhandenen empirischen Befunde zum Zeitwandel von Grundschülern und die daraus hervorgehende spezifische Problemstellung der Untersuchung präsentiert. Die methodische Vorgehensweise im zweiten Abschnitt in Form einer Befragung umfasst 754 GrundschülerInnen der 3. und 4. Klasse im Alter zwischen 7 und 12 Jahren aus 28 Schulklassen in 7 Grundschulen. Sie setzt sich aus 260 Schülerinnen aus dem 1971 und 594 SchülerInnen aus dem Jahr 1996 zusammen. Die empirischen Ergebnisse im dritten Kapitel gliedern sich in Angaben zu (1) Stichprobenkennwerten, (2) Sozialbeziehungen, (3) Schulbefindlichkeiten sowie (4) Klassenpaarvergleiche. Im vierten Kapitel werden abschließend die Ergebnisse einer quantitativen und qualitativen Zunahme der Positivität intrageschlechtlicher Beziehungen bei damit einher gehender Zunahme der Negativität intergeschlechtlicher Beziehungen vor dem Hintergrund einer zunehmenden Gleichartigenorientierung und von veränderten Geschlechterrollennormen diskutiert. Unter Bezugnahme auf vorhandene Resultate und Limitationen werden dabei auch verschiedene Erklärungen dieser Befunde vorgeschlagen. Ferner werden Empfehlungen für die weitere Forschung ausgesprochen und die Implikationen der Studie für die Praxis in der Grundschule erörtert. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1971 bis 1996.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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