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Autor/inn/enIhle, Wolfgang; Esser, Günter; Schmidt, Martin H.
TitelDeterminanten rechtsextremer Einstellungen und aggressiv-dissozialer Störungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Determinants of extreme right-wing attitudes and aggressive dissocial disturbances.
QuelleAus: Seiffge-Krenke, Inge (Hrsg.): Aggressionsentwicklung zwischen Normalität und Pathologie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (2005) S. 264-282
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Beigabengrafische Darstellungen 2; Tabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-525-46233-6
DOI10.13109/9783666462337
SchlagwörterBildungsniveau; Aggressivität; Einstellung (Psy); Sozialisation; Familie; 21. Jahrhundert; Benachteiligung; Gewaltbereitschaft; Intervention; Prävention; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland
AbstractDie Autoren gehen der Frage nach, ob aggressiv-dissoziale Störungen bei Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen zugenommen haben. Nach einem Überblick über den Forschungsstand werden die Ergebnisse zweier selbst erstellter Längsschnittuntersuchungen dargestellt. Danach werden die wichtigsten Ergebnisse aus zwei selbst durchgeführten Längsschnittuntersuchungen dargestellt. Als bedeutsame Korrelate bei Gewalt bereiten Rechtsextremen zeigten sich: niedrige Schulbildung, niedriges Funktionsniveau in Familie, Beruf und Freundeskreis sowie höhere Raten dissozialer und hyperkinetischer Symptomatik. Ein höherer sozioökonomischer Status geht sowohl mit einer geringeren Ausprägung rechtsextremer Einstellungen als auch einem geringeren Ausmaß aggressiven dissozialen Verhaltens einher. Die Befunde unterstreichen die Notwendigkeit früh einsetzender Präventions- und Interventionsangebote bei aggressiv-dissozialen Störungen, die sich besonders an benachteiligte Familien richten sollten. Primärziel für die Prävention sollte die Stärkung von Ressourcen der Familie und der Kinder sein. Dabei sollten besondere Anstrengungen für die Implementierung und Evaluation multimodaler Programme auf multiplen Niveaus in multiplen Settings (Schule und Kindertagesstätte, Lehrer und Erzieher, Eltern) unternommen werden. (ICF). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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