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Autor/inn/enBeblo, Miriam; Lauer, Charlotte; Wrohlich, Katharina
TitelGanztagsschulen und Erwerbsbeteiligung von Müttern.
Eine Mikrosimulationsstudie für Deutschland.
Quelle(2005), 28 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDIW Discussion papers. 543
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterSozioökonomisches Panel; Mutter; Ganztagsschule; Angebotsentwicklung; Arbeitskräfteangebot; Erwerbsbeteiligung; Frauenerwerbstätigkeit
Abstract"Der Ausbau von Ganztagsschulen genießt derzeit - u.a. auf Grund des schlechten Abschneidens deutscher Schüler bei der PISA-Studie - hohe Priorität in der politischen Agenda. In diesem Beitrag soll untersucht werden, wie sich der Ausbau von Ganztagsschulen auf die Erwerbsbeteiligung von Müttern mit Kindern im Grundschulalter auswirken wird. Hierfür schätzen wir ein strukturelles Arbeitsangebotsmodell, in dem die Kosten der Nachmittagsbetreuung explizit berücksichtigt werden. Unsere Politiksimulationen zeigen, dass im Fall einer flächendeckenden Versorgung mit Ganztagsschulen erhebliche Arbeitsangebotseffekte zu erwarten wären: Die Erwerbsbeteiligung der Mütter würde um 4 Prozentpunkte in West- und um einen Prozentpunkt in Ostdeutschland steigen. Ihre durchschnittliche Arbeitszeit würde sich um mehr als 16 Prozent in West- und um 5 Prozent in Ostdeutschland erhöhen. Ein realistischeres Szenario, das derzeit im Rahmen des Bundes-Investitionsprogramms 'Zukunft Bildung und Betreuung' implizit angestrebt wird, ist die bundesweite Erhöhung der Versorgung mit Ganztagsschulplätzen auf 30 Prozent. In diesem Fall würde sich nach unserer Berechnung die Partizipationsquote in Westdeutschland um knapp einen Prozentpunkt erhöhen, die durchschnittliche Arbeitszeit würde um 4 Prozent steigen. In Ostdeutschland ist mit niedrigeren Effekten zu rechnen, da das dort vorhandene Angebot an Hortplätzen und Ganztagsschulen bereits heute eine Erwerbstätigkeit beider Elternteile eher ermöglicht als in Westdeutschland." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Simulation. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The expansion of all-day schools is currently enjoying a high priority in the political agenda. One of the reasons for this is the poor results of German pupils in the PISA study. This paper is to examine what effect the expansion of all-day schools will have on the labour force participation of mothers of primary-school children. For this we estimate a structural labour supply model in which the costs of the care of children in the afternoons is explicitly taken into account. Our policy simulations show that considerable labour supply effects would be expected if there were an extensive network of all-day schools: the labour force participation of the mothers would rise by 4 percentage points in western and by one percentage point in eastern Germany. The average working time of the mothers would increase by more than 16 percent in western and by 5 percent in eastern Germany. A more realistic scenario, which is currently being striven for implicitly in the federal investment programme 'Future for Education and Care', is the nationwide increase of the provision of places at all-day schools to 30 percent. In this case, according to our calculation, the participation rate would rise by just under one percentage point in western Germany, and the average working time would increase by 4 percent. Smaller effects are expected in eastern Germany since the available supply of places in after-school care facilities and all-day schools there is already more likely to enable both parents to work today than is the case in western Germany." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Simulation. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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