Wem nützt die Privatisierung der Ausbildungsvermittlung? Das Beispiel der Düsseldorfer AusbildungsVermittlungsAgentur AVA.

Autor/inn/en	Frazzetto, Alessandra; Zimmer, Jochen
Titel	Wem nützt die Privatisierung der Ausbildungsvermittlung? Das Beispiel der Düsseldorfer AusbildungsVermittlungsAgentur AVA.
Quelle	Neu-Ulm: AG SPAK (2005), 155 S.Verfügbarkeit
Reihe	Reihe Gemeinwesenarbeit. Materialien. 182
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-930830-66-3
Schlagwörter	Ausbildungsplatz; Ausbildungsplatzangebot; Düsseldorf; Erfolgskontrolle; Nordrhein-Westfalen; Privatisierung; Arbeitsvermittlung; Erfolgskontrolle; Privatisierung; Arbeitsvermittlung; Ausbildungsplatz; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsplatzvermittlung; Jugendlicher; Düsseldorf; Nordrhein-Westfalen
Abstract	"Im Rahmen der so genannten 'Aktiven Arbeitsmarktpolitik' ist heute die Arbeits- und Ausbildungsvermittlung weitgehend dereguliert und privatisiert. Die vorliegende Untersuchung analysiert exemplarisch für den Zeitraum von 2002 bis 2004 die private Düsseldorfer Ausbildungs-Vermittlungs-Agentur (AVA). Dieses landesweit erste Modell in NRW war ein von der Arbeitsverwaltung qualitätskontrollierter Trägerverbund privater und öffentlicher Vermittlungsdienstleister. Seitdem die Arbeitsverwaltung die öffentlichen Mittel zur Förderung der Ausbildungsvermittlung nur noch landeszentral vergibt und ausschreibt, werden solche erfahrenen und milieunahen Träger nicht mehr berücksichtigt. Mit ihren Ergebnissen bietet die AVA-Studie heute eine Vergleichsmöglichkeit zwischen der bisherigen halbprivatisierten, qualitätskontrollierten Ausbildungsvermittlung und der aktuellen vollständig deregulierten Vermittlungspraxis. Darüber hinaus liefert sie umfangreiches Material über die jugendliche Wahrnehmung der Klassenstrukturen im Übergang von der Schule zur Arbeitswelt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2006/3