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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEgbers, Gitta; Fugmann-Heesing, Annette; Pfeiffer, Ulrich; Thomas, Uwe; Groeben, Gert von der
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung / Managerkreis
TitelBildung und Beschäftigung.
QuelleBonn (2005), 43 S.; 788 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN3-89892-422-X
SchlagwörterBildung; Wissensgesellschaft; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Bildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsreform; Kindergarten; Vorschule; Schulpflicht; Allgemein bildendes Schulwesen; Computerunterstützter Unterricht; Humankapital; Ausgaben; Finanzierung; Kundenorientierung; Qualitätsmanagement; Wettbewerbsfähigkeit; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitsmarktchance; Ausbildungszeit; Hochschulpolitik; Hochschulsystem; E-Learning; Weiterbildung; Lebenslanges Lernen; Bildungspersonal
Abstract'Das deutsche Bildungssystem hat in den letzten 20 Jahren in träger Selbstgefälligkeit und bürokratischer Erstarrung trotz immer wieder aufflackernder Reformbemühungen einen langen Niedergang erlebt. Die PISA-Kritik trifft nur einen Bruchteil des Problems. Reformen müssen nachhaltiger und grundsätzlicher angelegt sein.' Ausgehend von dieser Feststellung richtet sich die Kritik der Autoren vor allem auf folgende Mängel des deutschen Bildungssystems: die anhaltende Ungleichheit der Bildungschancen, den Lehrstellenmangel, die Verschwendung vom Lebenszeit, Arbeitslosigkeit durch Unterinvestition in Humankapital und geringe Transparenz. In den einzelnen Kapiteln wird dargestellt, wie die verschiedenen Bereiche des Bildungssystems in Zukunft zu organisieren sind und welche Anstrengungen notwendig sind, um die Anforderungen an ein erneuertes Bildungssystem zu erfüllen. Dabei werden folgende Grundorientierungen angestrebt: (1) mehr Transparenz und Offenheit; (2) eine eindeutige Verpflichtung für eine umfassende Bildungsaufgabe, die die Chancengleichheit aller Kinder unabhängig vom Elternhaus gewährleistet; (3) mehr Autonomie der einzelnen Bildungseinrichtungen bei verstärkter Kontrolle durch Leistungsmessung und Wettbewerb; (4) mehr Mitfinanzierung bei Bildungsleistungen mit einer spezifischen hohen Rentabilität durch die Begünstigten; (5) mehr Effizienz und Leistungsanreize für das Bildungspersonal; (6) mehr Gleichheit in den Bildungsergebnissen durch besondere Förderung bildungsferner Gruppen; (7) mehr Steuerung der einzelnen Bildungseinrichtung durch die Kunden; (8) mehr Verantwortung der einzelnen Bildungseinrichtung gegenüber den Kunden, der Region oder der Nachbarschaft, in der sie tätig sind. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Dokumentation. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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