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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Fehlende Ausbildungsplätze sowie die Diskussion um ausbildungsreife Jugendliche und den europäischen Qualifizierungsrahmen haben die Flexibilisierungsdebatte von Berufen in der Ordnungsarbeit neu in Gang gesetzt. Ausgehend von den Grundlagen des Berufsbildungsgesetzes geht der Beitrag der Frage der individuellen, beruflichen und gesellschaftlichen Bedeutung des Berufsprinzips nach. Darüber hinaus greift er die Kritik am Berufsprinzip im historischen Kontext auf und untersucht seine ordnungspolitische Dimension. Diese wird am Beispiel der IT- Aus- und Weiterbildung, der Medienberufe sowie der neuen Dienstleistungs- und Einzelhandelberufe entfaltet, die sich als gestaltungsoffene Strukturkonzepte verstehen und am Leitbild der Handlungsorientierung ausgerichtet sind. Abschließend stellt der Autor, eingebettet in die Flexibilisierungsdebatte der Berufe, Thesen für eine Weiterentwicklung des Berufsprinzips anhand der Fragen der Durchlässigkeit, der Binnendifferenzierung, der Förderung des Fachkräftenachwuchses, des europäischen Referenzrahmens und der Schaffung von 'Basisberufen', zur Diskussion. Der Beitrag zeigt auf, wie anpassungsfähig und dynamisch das Berufsprinzip ist und welche Gelenkfunktion es zwischen Ausbildung und Beschäftigung hat." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
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Standortunabhängige Dienste
0173-6574
Brötz, Rainer: Das Berufsprinzip im Kontext neuer Strukturkonzepte der Aus- und Weiterbildung und der Flexibilisierungsdiskussion. .
3004822
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