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Autor/inPromberger, Markus
TitelLeiharbeit.
Flexibilitäts- und Unsicherheitspotenziale in der betrieblichen Praxis.
QuelleAus: Flexicurity. Die Suche nach Sicherheit in der Flexibilität. Berlin: Edition sigma (2005) S. 183-204Verfügbarkeit 
ReiheForschung aus der Hans-Böckler-Stiftung. 65
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89404-996-0
SchlagwörterPanel; Bildungschance; Arbeitnehmer; Arbeitsrecht; Betrieb; Gesetzgebung; Tarifpolitik; Mitbestimmung; Beschäftigungsentwicklung; Personalanpassung; Einkommensunterschied; Leiharbeitnehmer; Panel; Substitution; Zeitarbeit; Teilzeit- und Befristungsgesetz; Substitution; Einkommensunterschied; Gesetzgebung; Mitbestimmung; Soziale Sicherung; Arbeitsrecht; Beschäftigungseffekt; Leiharbeit; Personalanpassung; Tarifpolitik; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsplatzsicherheit; Atypische Beschäftigung; Betriebspanel; Leiharbeitnehmer; Normalarbeitsverhältnis; Zeitarbeit; Betriebliche Weiterbildung; Unbefristeter Arbeitsvertrag; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; IAB-Betriebspanel; Atypische Beschäftigung; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Arbeitnehmer
Abstract'Leiharbeit ist eine besondere und nach wie vor umstrittene Beschäftigungsform.' Ihre Verbreitung in deutschen Betrieben ist gering, jedoch mit leichter Wachstumstendenz, die durch die gesetzliche Einschränkung der Befristungsmöglichkeiten gefördert wurde. Einkommensdiskriminierungen sind im Fall der Leiharbeit ein Indiz, dass es erhebliche Asymmetrien zu Lasten der Arbeitnehmer bei beschäftigungsbezogenen Flexibilisierungsmuster. Der Beitrag zeigt ' dass die Einkommensdifferenzen im Vergleich von befristeten und unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen gravierend sind. Die bereits erfolgte tarifliche Einbindung der Leiharbeit konnte dieses Problem nicht lösen, das in Teilsegmenten bis hin zur Einkommensarmut reicht. Über den Einkommensaspekt hinaus bestätigen die Forschungsbefunde, das sich in der Leiharbeit nach wie vor folgende Prekaritätsmomente bündeln: hochgradig instabile Beschäftigungsverhältnisse, geringe Qualifizierungs- und Weiterbildungs- sowie eingeschränkte Partizipationschancen. Es wird konstatiert, dass es bei der Leiharbeit bislang offensichtlich nicht gelungen ist, den Ausgleich zwischen betrieblichen Flexibilisierungs- und individuellen Sicherheitsinteressen herbeizuführen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2003. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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