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Autor/inn/enChlosta, Christoph; Diefenbach, Heike; Dix, Alexander; Frick, Joachim R.; Granato, Nadia; Halbhuber, Werner; Herwartz-Emden, Leonie; Kristen, Cornelia; Ostermann, Torsten; Özcan, Veysel; Schilling, Matthias; Seibert, Holger; Schönwälder, Karen; Söhn, Janina; Wagner, Sandra J.
InstitutionDeutschland / Bundesministerium für Bildung und Forschung; Arbeitsstelle Interkulturelle Konflikte und Gesellschaftliche Integration (Berlin)
TitelMigrationshintergrund von Kindern und Jugendlichen.
Wege zur Weiterentwicklung der amtlichen Statistik.
Gefälligkeitsübersetzung: Migration background of children and adolescents. Ways to further develop official statistics.
QuelleBonn: BMBF (2005), 132 S.Verfügbarkeit 
ReiheBildungsreform. 14
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Sozioökonomisches Panel; Bildungsstatistik; Kind; Schule; Schüler; Schulische Integration; Schulerfolg; Datenerfassung; Datenschutz; Investition; Amtliche Statistik; Regionale Herkunft; Ausländer; Jugendlicher
Abstract"In der Bildungspolitik wie auch in der Wissenschaft wird bereits seit längerem moniert, dass die in den amtlichen Statistiken verfügbaren Informationen über Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund für eine zielgerichtete Förderung nicht ausreichen. Die amtlichen Statistiken legen nach wie vor fast ausschließlich die Staatsangehörigkeit zugrunde, mit der Folge, dass in vielen Fällen der Migrationshintergrund von Kindern und Jugendlichen nicht mehr erkennbar ist: Dies gilt für Eingebürgerte, Spätaussiedler/-innen und Kinder, die seit Inkrafttreten des neuen Staatsangehörigkeitsrechts automatisch Deutsche wurden. Damit notwendige Fördermaßnahmen sinnvoll konzipiert und umgesetzt werden können, ist es aber unabdingbar, unter Wahrung der datenschutzrechtlichen Vorgaben die Informationsgrundlagen zu verbessern und Daten zu erheben, die tatsächlich über den Migrationshintergrund Auskunft geben. Die in dem Band dokumentierten Beiträge eines Expertenforums im Jahr 2004 zu diesem Thema befassen sich mit Forschungsergebnissen zur Bildungsbeteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, bilanzieren die gegenwärtig verfügbaren Statistiken im Bereich Bildung und beschreiben Möglichkeiten für eine rechtskonforme und durchführbare Erfassung des Migrationshintergrunds. Berücksichtigt werden dabei auch ausgewählte internationale Erfahrungen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Leonie Hercvark-Emden: Migrant/-innen im deutschen Bildungssystem (7-24); Cornelia Kristen und Nadia Granato: Bildungsinvestitionen in Migrantenfamilien (25-42); Heike Diefenbach: Schulerfolg von ausländischen Kindern und Kindern mit Migrationshintergrund als Ergebnis individueller institutioneller Faktoren (43-54); Christoph Chlosta, Torsten Ostermann: Warum fragt man nach der Herkunft, wenn man die Sprache meint? Ein Plädoyer für eine Aufnahme sprachbezogener Fragen in demographische Untersuchungen (55-66); Werner Halbhuber: Die Schulstatistik der Kultusministerkonferenz Werner Halbhuber (67-74); Matthias Schilling: Differenzierungsmöglichkeiten nach Staatsangehörigkeit und Migrationshintergrund in der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik. Bildungsdaten von Kindern im Vorschulalter (75-80); Joachim R. Frick, Janina Söhn: Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) als Grundlage für Analysen zur Bildungslage von Personen mit Migrationshintergrund (81-90); Alexander Dix: Datenschutzrechtliche Aspekte bei der Erfassung des Migrationshintergrundes (91-102); Sandra Wagner, Holger Seibert, Veysel Özan, Karen Schönwälder: Migration, Ethnizität und Schule: Die amtlichen Statistiken der Niederlande, Schwedens und Kanadas (103-116); Janina Söhn, Veysel Özcan: Bildungsdaten und Migrationshintergrund: Eine Bilanz (117-128).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/2
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