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Autor/inDumouchel, Paul
TitelEthics and economics: of value and values.
Gefälligkeitsübersetzung: Ethik und Ökonomik: vom Wert und von Werten.
QuelleIn: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, 9 (2008) 1, S. 28-40
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1439-880X; 1862-0043
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-348770
SchlagwörterVertrauen; Ethik; Moderne; Regelung; Vertrauen; Wert; Wirtschaft; Wirtschaftsethik; Interdependenz; Fairness; Paradigma; Reziprozität; Theoriebildung; Ethik; Moderne; Fairness; Wirtschaft; Wirtschaftsethik; Ökonomie; Interdependenz; Paradigma; Regelung; Reziprozität; Theoriebildung; Wert; Kant, Immanuel; Rawls, John; Smith, Adam
Abstract"In diesem Beitrag wird gezeigt, dass Ökonomie und Ethik nicht als zwei gegensätzliche und radikal unterschiedliche Dinge betrachtet werden sollten, sondern als zwei Versionen oder Aspekte eines gemeinsamen Vorhabens; nämlich der Einführung von Interaktionsregeln für Akteure, die nicht durch Reziprozitätsverpflichtungen aneinander gebunden sind. Die Besonderheit moderner Ökonomien, im Unterschied zu traditionellen Gabentauschgesellschaften, ist nicht, dass diese ohne ethische Inhalte wären, sondern dass sie eine Antwort geben wollen auf die Frage: Wie sollte ich mich verhalten gegenüber denjenigen, denen ich nichts schulde? Die einzige kohärente Antwort auf diese Frage, die nicht von außen auferlegt wird, impliziert Fairness als selbstregulierendes Charakteristikum von Austauschprozessen. Werte im Sinne einer Wertethik sind in dieses Vorhaben einbezogen als ein Weg das Problem zu lösen, dass Fairness in Austauschprozessen - und allgemeiner in reziproken Verpflichtungen, wenn Reziprozität verschwunden ist, - immer vorausgesetzt werden muss und somit niemals garantiert werden kann." (Autorenreferat).

"This paper argues that economics and ethics should not be seen as opposed and radically different, but rather as two versions or aspects of the same enterprise, that of providing rules of interactions for agents who are not attached by obligations of reciprocity. The particularity of modern economics - as opposed to traditional gift exchange - is not that it is without any ethical content but that it proposes an answer to the question: how should the author behave towards those to whom he ows nothing. The only coherent answer to that question that is not imposed from the outside implies fairness as a self-regulating characteristic of exchange the author argues. Values in the sense of value ethics are related to this enterprise as a way of resolving the problem that fairness in exchange and more generally reciprocity (once reciprocal obligations have disappeared) must presuppose itself and thus cannot be guaranteed." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/4
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