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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor beschreibt die Ergebnisse verschiedener Studien, in deren Mittelpunkt die Selbstwahrnehmung und das Selbstbild von Kindern und Jugendlichen steht. Bei der Studie NRW-Kids (6.000 Kinder bzw. Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren) wurden Lebensumstände und Lebenserwartungen erfragt. Bei LernBild (2.000 Kinder bzw. Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren) geht es um den Themenkomplex "Bildung, Lernen, Schule". Die Studie versteht sich als Gegenentwurf zur PISA-Studie, weil hier die Bildungserfahrungen der Kinder und Jugendlichen einbezogen wurden. In der Studie Lisa & Ko wurden Lernbiographien im schulischen und außerschulischen Kontext verglichen. Ein Ergebnis dieser Studien, die am Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biographieforschung (SiZe) verglichen wurden ist, dass Kinder rund drei Viertel ihres Wissens und Könnens außerhalb der Schule oder vergleichbarer Bildungseinrichtungen lernen. Eine Forderung der Forscher ist, die außerschulischen Interessen und Kompetenzen stärker in den schulischen Unterricht einzubeziehen. -ih.
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2009/2
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Standortunabhängige Dienste
1433-9439
Gangloff, Tilmann P.: Alles möglich, nichts gewiss. Forschungsergebnisse der Universität Siegen zeigen das Kind hinter PISA. 2008.
2967969
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