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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enReinowski, Eva; Sauermann, Jan
TitelHat die Befristung von Arbeitsverträgen einen Einfluss auf die berufliche Weiterbildung geringqualifiziert beschäftigter Personen?
Paralleltitel: Does temporary employment affect the work-related training of low-skilled employees?
QuelleIn: Journal for labour market research, 41 (2008) 4, S. 489-499; 495 KBInfoseite zur Zeitschrift
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Zusatzinformationenglische Zusammenfassung
deutsche Zusammenfassung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
SchlagwörterNiedrig Qualifizierter; Befristeter Arbeitsvertrag; Betriebliche Weiterbildung; Weiterbildung
Abstract"Ähnlich wie in anderen europäischen Ländern wurde der Einsatz befristeter Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland seit den 1980er Jahren vereinfacht. Obwohl diese Beschäftigungsform Chancen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eröffnet und gerade für geringqualifizierte Personen den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen kann, wird in der Literatur argumentiert, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse eine 'Sackgasse' darstellen und mit geringeren Investitionen in berufliche Weiterbildung verbunden sein können. Aus theoretischer Sicht lässt sich allerdings keine eindeutige Aussage über den Effekt befristeter Beschäftigungsverhältnisse auf arbeitgeberseitige und arbeitnehmerseitige Investitionen in berufliche Weiterbildung machen. In diesem Beitrag wird anhand des Mikrozensus 2004 empirisch untersucht, ob der Einsatz befristeter Arbeitsverträge Einfluss auf die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung speziell für geringqualifiziert beschäftigte Personen hat. In der Analyse wird ein rekursives bivariates Probitmodell eingesetzt, mit dem die Berücksichtigung systematischer Unterschiede zwischen befristet und unbefristet Beschäftigten möglich ist. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass geringqualifiziert Beschäftigte mit befristeten Arbeitsverträgen keinen systematischen Nachteil gegenüber unbefristet Beschäftigten beim Zugang zu beruflicher Weiterbildung haben. Befristete Arbeitsverhältnisse stellen für geringqualifiziert Beschäftigte also kein zusätzliches Risiko in Bezug auf Humankapitalakkumulation durch berufliche Weiterbildung dar." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Similar to other European countries, the use of fixed-term contracts in Germany has been deregulated since the 1980s. Though temporary employment can be seen as a possibility to re-enter the labour market, it is argued that temporary employment may lead to 'dead-ends' and to lower investments in further training. From a theoretical perspective, there are arguments for higher and for lower investments in further training for employers and employees. Thus, it is not clear whether firms and employees invest differently when temporary contracts are used. Using the German Mikrozensus 2004, this paper analyses the effect of temporary contracts an work-related training for low-skilled workers. To take systematic differences between temporary and permanent employees into account, we estimate a bivariate probit model for whether fixed-term employment affects participation in work-related training. We conclude that holding a temporary contract does not have systematic disadvantages in access to further training. The use of temporary contracts does not therefore worsen the situation of low-skilled employees in terms of their human capital accumulation." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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