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Autor/inn/enHohendanner, Christian; Janik, Florian
TitelPraktika und betriebliche Personalpolitik.
Verbreitung und Nutzungsintensität von Praktika in deutschen Betrieben.
Paralleltitel: Internships and personnel policy. Dispersion and usage of internships in German firms.
QuelleIn: Journal for labour market research, 41 (2008) 4, S. 471-487Infoseite zur Zeitschrift
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Zusatzinformationdeutsche Zusammenfassung
englische Zusammenfassung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
SchlagwörterArbeitsloser; Arbeitsverhältnis; Betriebspraktikum; Personalpolitik; Unternehmen; Berufsanfänger; Betriebsgröße; Branche; Arbeitgeberinteresse; Betriebsgröße; Branche; Personalpolitik; Unternehmen; Arbeitsloser; Arbeitsverhältnis; Atypische Beschäftigung; Betriebspraktikum; Atypische Beschäftigung; Hochschulabsolvent; Berufsanfänger
Abstract"Praktika werden von jungen Berufsanfängern oder Studierenden als notwendige Brücke in knappe Erwerbsarbeit verstanden. Insgesamt gab es im Jahr 2006 nach Angaben des IAB-Betriebspanels in Deutschland ca. 600 Tausend Praktikanten in etwa 300 Tausend Betrieben. Praktikanten sind vor allem in Kleinst- und Kleinbetrieben und in den Branchen Handel/Reparatur, Gesundheit/Sozialwesen und den unternehmensnahen Dienstleistungen tätig. Zur Analyse des betrieblichen Einsatzes von Praktikanten werden auf der theoretischen Grundlage der 'political personnel economy' von Nienhüser Beschäftigungsstrategien herausgearbeitet und im Hinblick auf die Funktion von Praktikanten dargelegt und damit der Einsatz dieser Beschäftigungsverhältnisse im Betrieb erklärt. Aus dieser Perspektive werden idealtypisch fünf Bezugsprobleme betrieblicher Beschäftigungsstrategien unterschieden: das Verfügbarkeitsproblem, das Transformationsproblem, das Diskontinuitätsproblem, das Machtsicherungsproblem und - als Querschnittsaufgabe - das Kostenproblem. Im Ergebnis der empirischen Analyse auf Basis des IAB-Betriebspanels finden sich deutliche Hinweise darauf, dass Praktika im Sinne des Verfügbarkeitsproblems als funktionales Äquivalent zu Ausbildungsverträgen auf Akademikerarbeitsmärkten betrachtet werden können. Es bestätigt sich auch der vermutete Zusammenhang zwischen der regionalen Arbeitslosigkeit und dem Einsatz von Praktikanten. Schließlich arbeiten Praktikanten vor allem in Betrieben, die kein Problem mit der Leistungsbereitschaft ihrer Mitarbeiter haben." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt; deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Internships are understood as a bridge into scarce employment by young job entrants or students. Using the IAB Establishment Panel, we discovered 600,000 internships in 300,000 firms. The use of internships differs significantly between sectors. They are frequently used in the sale and retail sector, and in social and business services. The analysis of the firms' use of internships is based an the theoretical concept of the 'political personnel economy' by Nienhüser. We extract central employment strategies to explain the function of internships in the firm. From this perspective we distinguish five problems of the firms' employment strategy: the problems of availability, transformation, discontinuity, maintenance of power and - across the board - the cost problem. We find significant indications that internships are used to solve recruitment problems and can therefore be seen as having a functional equivalence to apprenticeship contracts in academic labour markets. We also confirm the affirmed correlation between the regional unemployment rate and the use of internships. Finally internships can often be found in firms without motivation problems." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt; deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2006. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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