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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGross, Christiane; Jungbauer-Gans, Monika; Kriwy, Peter
TitelDie Bedeutung meritokratischer und sozialer Kriterien für wissenschaftliche Karrieren.
Ergebnisse von Expertengesprächen in ausgewählten Disziplinen.
Gefälligkeitsübersetzung: The Importance of Meritocratic and Social Factors for Occupational Careers in Science - Results from Expert Interviews in Selected Disciplines.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 30 (2008) 4, 99 KB, S. 8-32Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnmerkungen 2; Literaturangaben 69
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterEvaluation; Forschung; Soziale Herkunft; Mathematik; Ingenieurwissenschaft; Berufserfolg; Berufsforschung; Karriere; Wissenschaft; Politikwissenschaft; Rechtswissenschaft; Sozialwissenschaften; Soziologie; Auswirkung; Leistung; Ursache; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
AbstractWelche Kriterien werden in den verschiedenen Fächern als ausschlaggebend für den Verlauf einer wissenschaftlichen Karriere angesehen? Welche spezifischen Gepflogenheiten der Leistungsbeurteilung gibt es? Diesen Fragen wird in einer Reihe von explorativen Expertengesprächen mit Vertretern der Fächer Soziologie, Mathematik, Maschinenbau und Jura nachgegangen. Einführend wird der Stand der Forschung zur Messung wissenschaftlicher Leistung und zur Bedeutung nicht-meritokratischer Kriterien zusammengefasst. Die Analysen der Expertengespräche kommen zu dem Ergebnis, dass die Fächer Veröffentlichungen in internationalen Zeitschriften eine unterschiedliche Bedeutung zuweisen. Häufig ist implizites Wissen erforderlich, um eine geeignete Karrierestrategie zu entwickeln. Während sich eine standardisierte Beurteilung von Publikationsleistungen in der Mathematik durchgesetzt hat, sind in den Rechtswissenschaften nach der Promotion eher partikularistische Aspekte auf dem Weg zur Professur ausschlaggebend. Im Bereich Maschinenbau gelten vor allem Personalführung und Industrieerfahrung als wichtig. Die Anforderungen in der Soziologie schwanken zwischen standardisierten Forschungsleistungen und nicht-meritokratischen Faktoren. (HoF/Text übernommen).

Which criteria are regarded as crucial factors for the trajectory of scientific careers by different disciplines? Which criteria exist to evaluate scientific achievement and excellence? These questions gave the motivation to conduct several interviews with experts from sociology, mathematics, law, and engineering. The results provide a basis for a questionnaire to investigate the career paths of persons with a "Habilitation" (i.e., a "higher level Ph.D."). In a first step existing research on the evaluation of scientific achievement, the importance of ascriptive characteristics and non-meritocratic criteria is summarised. An examination of the expert interviews leads to the result that not all disciplines consider publications in refereed journals as crucial. Often, tacit knowledge is necessary to develop a strategy for career advancement. In mathematics, standardised publication measures of productivity have become accepted, whereas in law particulate criteria are more important on the way from Ph.D. to a professorship. In engineering, knowledge in human resource management and experience in the industry are considered central aspects. The prerequisites for obtaining a professorship in sociology may include standardized publication measures as well as some non-meritocratic factors. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2009/4
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