Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Köck, Helmuth |
---|---|
Titel | Exemplarik und Transfer in der Geographie. Erkenntnis- und lerntheoretische Grundlagen. |
Quelle | In: Geographie und Schule, 30 (2008) 176, S. 11-18 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-8649 |
Schlagwörter | Transfer; Lerntheorie; Exemplarischer Unterricht; Exemplarisches Lehren; Geografie; Geografieunterricht; Erkenntnistheorie; Analogisieren; Deutschland |
Abstract | Die Wiederentdeckung der Idee des Exemplarischen Unterrichts ging in Deutschland 1949 von einem Historiker aus (Heimpel). Auch die Stofffülle des Geografieunterrichts hätte hierfür Anlass sein können. Zudem besitzt die Geografie mit Blick auf Exemplarik und Transfer gegenüber der Geschichte eine wesentlich günstigere Ausgangssituation. Die empirisch-sachlogischen Voraussetzungen für einen exemplarischen Geografieunterricht sind gegeben. Exemplarik und Transfer sind zwingend begründete Kategorien geografischen Lehrens und Lernens. Für exemplarisches Unterrichten wird eine Grundstruktur in fünf Schritten vorgeschlagen: Auswahl eines geeigneten Raumbeispiels, Erschließung der Raumbeispiele mit Blick auf deren nomologischen, typologischen und transferfähigen Gehalt, Transfer des extrahierten nomologischen Gehalts vom signifikanten Raumbeispiel auf analoge Fälle, Modifikationen und Spezifikationen hinsichtlich der Ausprägung des Gehalts bei den Transferfällen sowie Integration und Vernetzung des signifikanten Raumbeispiels zusammen mit den Transferfällen in übergeordnete sachlich-räumliche Zusammenhänge. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2009/3 |