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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWilfing, Heinz; Balon-Rohr, Elisabeth
TitelDie soziale Legitimation von Kunst ist Asozialität.
QuelleIn: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 57 (2008) 9, S. 339-343
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0490-1606
DOI10.5771/0490-1606-2008-9-339
SchlagwörterÖsterreich; Therapie; Kunst; Therapie; Kunst; Wirkungsforschung; Österreich
AbstractDer Ansatz einer Verbindung von Kunst und Sozialer Arbeit beruht auf der Idee, Klientinnen und Klienten über künstlerische Aktivität zu erreichen und für die eigene Entwicklung entsprechend mobilisieren zu können. Eine Reihe von partizipativen Modellen zur Klientenförderung als aktive Kunstschaffende und von Veränderungen ihrer Lebenssituation werden vorgestellt. Die sozial dimensionelle Kunsttherapie wird als lösungsorientierter Empowermentansatz zur Integration künstlerischer Methoden in die Sozialarbeit präsentiert. Die kreative Aktivität (Malen) soll die Fähigkeit fördern, auch in der äußeren Lebenswelt kreative Lösungen zu finden und umzusetzen. Der Effekt einer Teilnahme an künstlerischer Gruppenarbeit auf Lebenssituation, soziale Rolle und Status sowie auf verfügbare Ressourcensysteme wird in einem Experiment untersucht. Erfasst wurden die Selbstwahrnehmung und ihre Interaktionen während des künstlerischen Gestaltungsprozesses, ein signifikant günstiger Effekt konnte gesichert werden. Sie nutzen den kreativen Ansatz, um sich - auch bei eingeschränkter sprachlicher Ausdrucksfähigkeit - mitzuteilen und generell neue Lebensentwürfe gestalten zu können. Die mit der methodischen Anwendung von Kunst verbundenen Herausforderungen für alle Beteiligte werden in dem Beitrag diskutiert.

The approach of combining art and social work is based on the idea that art can be a means to reach social work clients and thereby encourage their participation in the activities to improve their development. The article presents a series of participative models to support clients' preoccupation with art and describes changes in their life situations. Social art therapy is outlined as a solution-focused approach of empowerment, aimed at including artistic methods in Social Work. Creative activity (painting) is assumed to foster the ability to find and apply creative ways for problems in the exterior lifeworld as well. An experiment was designed to investigate the effects that client' participation in creative painting groups had on their social roles and statuses and on their resource systems. The assessment took stock of their self-perception and interactions during the process of artistic creation and as a result a favourable effect could be observed. Client utilize the creative approach - even in cases of impaired language capacity - to communicate and to develop new life plans. The paper also reflects upon the challenges that may arise for clients and social workers in the context.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2009/2
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