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Autor/inGundara, Jagdish
TitelComplex societies, common schools and curriculum: separate is not equal.
Paralleltitel: Komplexe Gesellschaften, allgemeinbildende Schulen und Lehrpläne: Getrennt ist nicht gleich.
QuelleIn: International review of education, 54 (2008) 3/4, S. 337-352Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0020-8566; 1573-0638
DOI10.1007/s11159-008-9096-x
SchlagwörterGesellschaft; Ethnizität; Schule; Schulwahl; Multikulturalität; Ungleichheit; Rassismus; Segregation; Religion; Integration; Minderheit; Großbritannien; USA
AbstractDieser Artikel befasst sich mit getrennter Beschulung. In den unterschiedlichsten Gesellschaften dient das Schulwesen dazu, gemeinsame Wertsysteme zu entwickeln, das demokratische Engagement zu stärken und bessere Lernergebnisse zu gewährleisten. Jedoch haben in Europa, den Vereinigten Staaten, Australien und andernorts Eltern und Gemeinden den Staat durch die Forderung in Bedrängnis gebracht, unter Berufung auf die Menschenrechte und oftmals mit Erfolg getrennte Schulen für ihre Kinder einzuklagen oder um das Recht zu streiten, ihre Kinder auf Schulen eigener Wahl zu schicken - ohne Ansehen der Konsequenzen für die Gesamtgesellschaft. Beweisen nun solche separaten Schulen eine besondere Respektshaltung gegenüber den Rechten von Minderheiten und das Bestreben, ihnen zum Erreichen ihres vollen Potentials zu verhelfen? Tragen sie zum Abbau von Ausgrenzung bei und können sie zur Einrichtung stabiler friedvoller Gemeinschaften führen? Oder untergraben sie die gesellschaftlichen Bemühungen um ein harmonisches Zusammenleben verschiedener Gruppen und schreiben bestimmte Stereotypen, Rassismus und ethnozentrisches Denken fest? Sorgen sie für die Aufrechterhaltung von Ungleichheit und verweigern jungen Menschen die Möglichkeit zur vollberechtigten Teilhabe am Gemeinwesen? Der Autor vertritt die Meinung, dass getrennte Beschulung ein Teil des Problems ist und nicht die Lösung. (DIPF/Orig.).

This paper focuses on the issue of separate schooling. Diverse societies use schools to develop shared value systems, strengthen democratic engagements and provide better educational outcomes. However, in Europe, the United States, Australia and elsewhere groups of parents and communities have been invoking human rights claims to challenge the state, often successfully, to demand separate schools for their children or the right to send their children to a school of their choosing, irrespective of the consequences for society at large. Yet do such separate schools reflect an increased respect for the rights of minorities and a commitment to help them reach their full potential? Do they help remove marginalization and can they ever lead to the establishment of stable and peaceable communities? Or do they undermine societal commitments to intergroup harmony and perpetuate stereotypes, racism and ethnocentric thinking? Do they keep existing inequalities in place and deny young people the opportunities they need to become full-fledged members of society? It is argued here that regardless of location, separate schools are part of the problem, not the solution. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/1
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