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Autor/in | Parnreiter, Christof |
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Titel | Von Mauern und Löchern. Zuwanderung in die USA. |
Quelle | In: Geographische Rundschau, 60 (2008) 6, S. 40-47 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-7460 |
Schlagwörter | Arbeitnehmer; Arbeitsbedingungen; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktpolitik; Ausländer; Deutschland; Geografie; Mexiko; Lateinamerika; USA; Migration; Migrationspolitik; Geografie; Einwanderungsland; Migration; Migrationspolitik; Arbeitsbedingungen; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsmigration; Arbeitnehmer; Ausländer; Migrant; Deutschland; Lateinamerika; Mexiko; USA |
Abstract | Der Anstieg der Zuwanderung, deren "Lateinamerikanisierung" und Illegalisierung sind aktuell zu verzeichnende Trends in den USA. Die amerikanische Regierung reagierte seit 1986 mit mehreren großen migrationspolitischen Initiativen. Seit 1990 wurde die Überwachung der Südgrenze verstärkt und nach September 2001 die Migrationspolitik in den Kontext der Terrorismusbekämpfung gerückt, ab 2007 wurde das Problem der "nicht-dokumentierten Zuwanderer" (illegale Migranten) zum Wahlkampfthema und verschärft diskutiert. Allerdings gibt es auf dem Arbeitsmarkt eine regelrechte Nachfrage nach nicht-dokumentierten Migrantinnen und Migranten, besonders in Branchen mit schlechten Arbeitsbedingungen. Die wirtschaftliche Destabilisierung Mexikos und anderer lateinamerikanischer Länder fördert darüber hinaus den Anstieg der Immigration. Auf diesem Hintergrund wird die amerikanische Migrationspolitik interpetiert. (DIPF/pr). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/1 |