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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor arbeitet im Beitrag einen Zusammenhang zwischen der Gewaltkriminalität und u.a. regionalen Bevölkerungsentwicklungen in einzelnen Regionen der Bundesrepublik Deutschland heraus. Er geht dabei auf die zunehmenden Wanderungsbewegungen (Binnenwanderungen) innerhalb von Deutschland ein und macht deutlich, dass eine Folge dieser Entwicklungen eine Zunahme der Gewaltkriminalität sein kann. Er stellt Risiken heraus, die im Hinblick auf die Entstehung subkultureller Milieus potenzieller (vorurteilsbereiter) Gewalttäter räumlich zu erwarten sind - und zum Teil schon sichtbar sind. Er geht dabei auf die Aspekte Bildung, Gewaltpotenzial, übermäßiger und unkontrollierter Konsum von Medienangeboten und Empathiedefizite ein. Auf der Strukturebene sollten Gebiete mit besonderer Problembelastung in den Blick genommen werden. Gemeint sind Sozialräume, die durch Abwanderung, (Über)alterung, Arbeitslosigkeit, Abbau von Infrastruktur, bauliche Altlasten, z.T. Migrationsbelastungen, Entmischung, Segregation, Wohnungs- und Gebäudeleerstand sowie Kriminalitätsbelastung in eine "Abwärtsspirale" geraten sind oder vorhersehbar geraten könnten. Die vom Autor eingeforderten Strategien und Konzepte der Zukunftssicherung hätten dann auch bedeutsame kriminalpräventive Effekte. -ih.
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2009/1
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Standortunabhängige Dienste
1618-4912
Kahl, Wolfgang: Zu den Erfordernissen gelingender Prävention. 2008.
2961054
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