Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heinz, Wolfgang |
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Titel | Härtere Sanktionen im Jugendstrafrecht = weniger Jugendkriminalität! Stimmt diese Gleichung? |
Quelle | In: AJS-Informationen, 44 (2008) 2, S. 4-17Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0720-3551 |
Schlagwörter | Erziehung; Gesellschaft; Abweichendes Verhalten; Dissozialität; Gewalt; Jugendgerichtsgesetz; Strafanzeige; Förderung; Körperverletzung; Kriminalität; Kriminalpolitik; Strafrecht; Rechtswissenschaft; Statistik; Jugendhilfe; Jugendkriminalität; Diskurs; Entwurf; Gewaltkriminalität; Gutachten; Perspektive; Positionspapier; Stellungnahme; Studie; Theorie; Deutschland |
Abstract | Der Autor stellt zu Beginn die Diskussion um eine Zunahme der Jugendgewalt/ Jugendkriminalität - die in den Medien und der Politik geführt wird - dar. Daran anschließend zeigt er anhand von Statistiken das tatsächliche Ausmaß auf. Er benennt Aspekte, die kennzeichnend sind für Jugendkriminalität: weite Verbreitung in allen sozialen Schichten (Ubiquität), Episodenhaftigkeit, Bagatellhaftigkeit, Nichtregistrierung durch die Polizei, Spontanbewährung, Beschränkung von schwerer oder häufig wiederholter Straftatbegehung auf wenige Intensiv- oder Mehrfachtäter. Er weist darauf hin, dass junge Menschen oftmals auch Opfer von Jugendgewalt und/oder familiärer Gewalt sind, wobei es sich in den meisten Fällen um Jungengewalt handelt. Vor dem Hintergrund seiner Ausführungen setzt er sich mit der Forderung nach einer Verschärfung des Jugendstrafrechts auseinander - welche er begründet ablehnt. -ih. |
Erfasst von | Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin |
Update | 2009/1 |