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Autor/inn/enStork, Antje; Zhao, Jin
TitelChinesische Studierende an deutschen Hochschulen.
"Terra incognita" wissenschaftliche Hausarbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Chinese Students in German Higher Education Institutes: "Terra incognita" of Scientific Assignment.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 56 (2008) 4, S. 112-117Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 4; Anmerkungen 4; Literaturangaben 26
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterFörderung; Schreibkompetenz; Hausarbeit; Studium; Wissenschaftliches Schreiben; Internationaler Austausch; Ausländer; Student; Studentin; China; Deutschland
AbstractChinesische Studierende bilden unter den ausländischen Studierenden an deutschen Hochschulen mit Abstand die größte Gruppe, aber nur mit rund 30 Prozent Studienerfolg (was teilweise auf unverständlich schlechte Deutschkenntnisse zurückgeht). Die Autoren gehen in ihrem Beitrag vor allem kulturell bedingten Unterschieden als weiteren Ursachen an einem für Geistes- und Sozialwissenschaften typischen Beispiel nach. Wie ihre europäischen Kommilitonen halten die chinesischen Studierenden die aus dem nationalen Schulsystem übernommenen Werte und Methoden für universell gültig und erwarten sie daher auch im anderen Land. Wechselseitig für internationalen Studierendenaustausch gültig, müssen Studierende insoweit besser vorbereitet werden. In Zeichen verstärkter Internationalisierung müssen aber auch deutsche Lehrende ihre interkulturelle Kompetenz steigern, um die Ursachen für die Phänomene nicht (in erster Linie) in individuellem Versagen der Studierenden zu suchen. Insofern stellt der Aufsatz aus Sicht der Herausgeber einen verdienstvollen Beitrag zur Weiterbildung der Lehrenden dar und setzt entsprechende Artikel hier im HSW von von Queis (1-2002) und Webler (1-2002) fort. (HDZD/Text übernommen).

Chinese students make up the biggest group of foreign students by far in German higher education institutes. However, their study results are alarmlingly bad accounting for 30% (which partly can be put down to a bad command of German language). Antje Stork & Jin Zhao have followed up other causes by means of an example typical for Arts and Social Sciences. In their contribution "Chinese Students in German Higher Education Institutes: "Terra incognita" of Scientific Assignment" they explain cultural differences contributing to students' failure. Chinese students do not have an idea which problems will be faced when studying in Europe (and in most parts of the USA). Like their European fellow students vi ce versa, they proceed from the fact that the values and methods acquired in the national education system are generally admitted and thus they expect them to apply in other countries as well. In this respect they are completely ill-prepared for their studies in Europe at a crucial point which probably also holds true for the international exchange of students. In times of increased internationalization, however, higher education professionals in Germany must likewise find a completely different access to science and higher education in the framework of intercultural competence, so they would not ascribe the causes for the phenomenons to the failure of individuals (in the first place). From the publisher's point of view the essay constitutes a remarkable contribution to the further training of higher education professionals and thus the HSW will continue to publish corresponding articles by von Queis (1-2002) and Webler (1-2002). (HDZD/Text adopted).
Erfasst vonZentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund; Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2009/1
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