Abhängigkeit von legalen und illegalen psychotropen Substanzen.

Autor/inn/en	Esser, Günter; Ihle, Wolfgang
Titel	Abhängigkeit von legalen und illegalen psychotropen Substanzen.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 17 (2008) 1, S. 1-4Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403.17.1.1
Schlagwörter	Meinung; Jugend; Alkoholkonsum; Drogenabhängigkeit; Drogenkonsum; Epidemiologie; Krankheitsbeginn; Rauchen; Entwicklung; Evidenz; Praxis; Prävention; Risikofaktor; Jugendlicher
Abstract	In einem Themenheft werden aktuelle Studien aus Deutschland vorgestellt, die sich mit der Prävalenz und mit Risiko- und Schutzfaktoren des Substanzkonsums im Jugendalter beschäftigen und aus denen sich Anhaltspunkte für Präventionsstrategien ableiten lassen. Trotz vielfältiger Maßnahmen und Erfolge in den letzten Jahren ist der Nikotin- und Alkoholkonsum in Deutschland immer noch sehr verbreitet und hat im Gegensatz zum Gesamttrend im frühen Jugendalter nicht kontinuierlich abgenommen. Gleichzeitig ist eine deutliche Zunahme des Probierkonsums illegaler Substanzen bei jüngeren Geburtskohorten und eine Vorverlagerung des Einstiegsalters in den Konsum legaler und illegaler Substanzen festzustellen. Die Identifikation von Risiko- und Schutzfaktoren für einen problematischen Substanzgebrauch im Jugendalter und die Etablierung daraus abgeleiteter evidenzbasierter Präventionsmaßnahmen ist daher nach wie vor eine der zentralen Aufgaben der Klinischen Psychologie des Kindes- und Jugendalters. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2008/3