Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inVogelgesang, Waldemar
TitelDie eigenwillige Mediennutzung von Jugendlichen. Facetten - Kompetenzen - Szenen.
QuelleIn: AJS-Informationen, 44 (2008) 1, S. 4-13Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-3551
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Rezeption; Jugendszene; Mediatisierung; Medien; Medienkompetenz; Mediennutzung; Aufklärung (Information); Sozialwissenschaften; Jugendkultur; Freizeit; Bericht; Darstellung; Forschungsbericht; Information; Deutschland
AbstractDer Autor zeigt zu Beginn das Mediennutzungsverhalten von Jugendlichen in seiner gesamten Bandbreite auf und macht damit deutlich, dass die verschiedenen Medien zur Lebenswelt heutiger Kinder und Jugendlicher dazu gehören und diese selbstverständlich damit aufwachsen und sie souverän und auch selektiv nutzen (Mediensozialisation). Nach einem Exkurs zur Mediennutzung Jugendlicher im Rahmen des Weltjugendtages in Köln, geht der Autor auf die vorhandene Vielfalt von (medienfokussierten) Jugendkulturen und Jugendszenen ein. Die Ausführungen basieren auf eigenen Forschungen des Autors in der Forschungsgruppe "Jugend- und Medienkultur" an der Universität Trier. Ein Ergebnis der Untersuchungen ist, dass jugendliche Medienszenen heute als prototypische Lebensbereiche zu kennzeichnen sind, für die zunehmende Selbstqualifizierung, Selbstkultivierung und Selbstsozialisierung. Es wird darüber hinaus deutlich, dass die Kluft zwischen Erwachsenen und Jugendlichen in Bezug auf ihr Medienwissen und ihre Mediennutzung immer größer wird (lebenweltliche Fremdheit). Im Schlusskapitel geht er kurz auf das aktuell diskutierte Suchtpotenzial, vor allem von interaktiven Medien (Onlinesucht), ein. Er betont aber, dass das Fernsehen und die Computerspiele nicht die Verursacher von gestörten Familienbeziehungen sind (wie oftmals behauptet), sondern dass sie diese lediglich aufdecken. Er fordert daher die Forschungspraxis stärker als bisher auf, die lebensweltlichen und biographischen Kontexte der Jugendlichen sowie deren Medienkarrieren und -kompetenz zu untersuchen. Mit Blick auf einen wirksamen Jugendschutz sollte ein Verbundprojekt zwischen ordnungspolitischen, medienpädagogischen und familienbezogenen Strategien entwickelt werden. -ih.
Erfasst vonBundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update2008/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "AJS-Informationen" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: