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Autor/inHeinze, Rolf G.
TitelWirtschaftsförderung durch die innovative Verzahnung von Wirtschaft und Hochschulen: am Beispiel des Ruhrgebietes.
QuelleDortmund (2008), 15 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-121178
SchlagwörterSoziales System; Standort; Wirtschaft; Wissenschaft; Innovation; Innovationsfähigkeit; Standortfaktor; Wachstum; Ruhrgebiet
AbstractDas Problem der Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hat Abelshauser gut auf den Punkt gebracht: "Innovationen fallen nicht wie Manna vom Himmel" (ders. 2004, 64; vgl. auch die Beiträge in Gerlach/Ziegler 2007). Vielmehr betont er zu Recht, dass es um innovationsorientierte Denk- und Handlungsweisen geht, die sich in einem institutionellen Rahmen bzw. einem spezifischen sozialen Produktionssystem niederschlagen. Genau an diesem Punkt stellt sich die Frage, wie das gegenwärtige Produktionssystem die Fähigkeit entfalten kann, sich neuen, dynamischen (Vorreiter-)Märkten anzupassen. Initiiert durch den wirtschaftlichen Strukturwandel werden in Zukunft immer mehr hochqualitative, auf die Kundenwünsche zugeschnittene Produkte, eingebettet in eine Fülle von Dienstleistungsangeboten, zu einem Charakteristikum der deutschen Wirtschaft werden und dies gilt explizit auch für das Ruhrgebiet. Innovative und wachstumsstarke Standorte zeichnen sich durch ein enges Zusammenspiel von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und die Konzentration auf eigene regionale Kompetenzen aus. Innovationsstrategien müssen sich deshalb notwendigerweise mit räumlichen Gegebenheiten, kulturellen Milieus, der Bildungs- und Forschungsinfrastruktur und anderen Voraussetzungen beschäftigen. Diese Aussage gilt aufgrund der zunehmenden Bedeutung und Kapitalisierung des Wissens immer stärker. Im Übergang zur Wissensgesellschaft sind die historisch gewachsenen Beziehungen zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft in eine qualitativ neue Phase gekommen, die eine netzwerkartige Kooperation zwischen diesen Subsystemen impliziert (vgl. zusammenfassend Heinze 2004, 2006, 2008a sowie Howaldt et al 2007 und die Beiträge in Lütz 2006). (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/1
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