Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Deutscher Fußball-Bund |
---|---|
Titel | Gegen Extremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Fußballstadien. Für Toleranz und Fairness. |
Quelle | Frankfurt a.M.: Deutscher Fußball-Bund (2008), 26 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Pädagogik; Bildungspolitik; Diskriminierung; Fußball; Pädagogik; Politische Bildung; Sportstätte; Sportverein; Prävention; Rassismus; Bildungspolitik; Handlungsorientierung; Fairness; Zivilcourage; Sportstätte; Handlungsorientierung; Diskriminierung; Politische Bildung; Rassismus; Rechtsextremismus; Zivilcourage; Fairness; Fußball; Sportverein; Prävention |
Abstract | Das Thema Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit mit den nahezu täglich bekannt werdenden rechtsextremistisch motivierten Straf- und Gewalttaten beschäftigt alle gesellschaftlichen Gruppen in Deutschland. Zunehmend wird deutlich, dass Rechtsextremisten versuchen, für ihre Ideologie zu werben und neue Gesinnungsgenossen für ihre Sache zu gewinnen. So bleibt auch die Welt des Fußballs nicht verschont. Auch in und um Fußballstadien bietet sich ihnen die Möglichkeit, die gezielte Unterwanderung von Fangruppen zu betreiben. Dies kann mit dem Aufbau loser Kontakte zu eigentlich unpolitischen Fußballfans beginnen und vom Eintritt politisch motivierter Personen in eine Fangruppe bis zur Übernahme von Führungspositionen reichen. Darüber hinaus versucht man, durch Flugschriften, Transparente, Embleme, Schmierereien und Parolen auf rechtsextremistische Organisationen und Ziele aufmerksam zu machen. Vor diesem Hintergrund sollen in dieser Broschüre des DFB die verbotenen Kennzeichen und Symbole, Parolen, Grußformen und strafbare Lieder sowie Propagandamaterial vorgestellt werden, um dem Ordnungspersonal die Erkennbarkeit zu erleichtern und Handlungssicherheit zu geben. In Ergänzung zum Flyer "Gegen Extremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Fußballstadien" wendet sich diese Broschüre an die Führungskräfte und Abschnittsleiter der Ordnungsdienste. Feststellungen im Zusammenhang mit Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus erfordern ein konsequentes Vorgehen. In jedem Fall ist die Polizei hinzuzuziehen, weil derartige Sachverhalte schwierigen rechtlichen Einschätzungen unterliegen und häufig umfangreiche Überprüfungsmaßnahmen erforderlich machen. (Einleitung). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2017/2 |