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Autor/inn/enSiedloff Mathias; Rudolph, Stephan
TitelFachkräfteentwicklung in Sachsen.
QuelleAus: Bergmann, Bärbel (Hrsg.); Pietrzyk, Ulrike (Hrsg.); Klose, Joachim (Hrsg.): Beschäftigungsfähigkeit entwickeln, Innovationsfähigkeit und Kompetenz fördern. Beiträge einer Veranstaltung der Professur für Methoden der Psychologie der TU Dresden und der Konrad Adenauer Stiftung am 28. Mai 2008. Dresden: Institut für Allgemeine Psychologie, Biopsychologie und Methoden der Psychologie (2008) S. 19-29Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86780-056-3
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungspolitik; Bevölkerungsstruktur; Demografischer Wandel; Berufsbildung; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Erwerbsbeteiligung; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsstruktur; Fachkraft; Sachsen
AbstractTrotz hoher Arbeitslosigkeit ist im Freistaat Sachsen in absehbarer Zeit ein Mangel an höher und hoch qualifizierten Erwerbspersonen zu erwarten (der allerdings nicht alle Fachbereiche gleichermaßen betrifft!), der die wirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigen kann. Eine wichtige Ursache ist die demographische Entwicklung, die zu einem Rückgang des Angebots an Erwerbspersonen führt; eine andere Ursache ist eine strukturelle Änderung der Arbeitsnachfrage, die sich in einer relativ günstigen, in bestimmten Fachbereichen wachsenden Nachfrage nach Höher- und Hochqualifizierten niederschlägt. Eine Mobilisierung zusätzlicher Erwerbspersonen über eine Stimulierung der Erwerbsbeteiligung ist möglich, aber nur in engem Rahmen, da die Erwerbsbeteiligung auf höheren Qualifikationsniveaus bereits sehr hoch ist. Als weitere Möglichkeiten, den erwartbaren Engpässen auf dem Arbeitsmarkt zu begegnen, werden eine Stimulierung der entsprechenden Bildungs- und Ausbildungsneigung (Erhöhung der Abiturientenanteile und der Studierneigung) einschl. der Zuwanderungen von Studienanfängern diskutiert sowie die Anregung der Zuwanderung von höher qualifizierten Erwerbspersonen diskutiert. Insbesondere zur Einflussnahme auf das Bildungs- und Ausbildungsverhalten sind umfassende Anstrengungen notwendig, um entsprechend attraktive Rahmenbedingungen der Ausbildung zu gewährleisten (z.B. Gestaltung einer entsprechenden Hochschulpolitik) und die Konkurrenzfähigkeit zu anderen Bundesländern, die mit vergleichbaren Problemen kämpfen werden, zu sichern. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/2
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