Integration durch Bewegungsbeziehungen.

Autor/in	Weichert, Willibald
Titel	Integration durch Bewegungsbeziehungen.
Quelle	Aus: Fediuk, Friedhold (Hrsg.): Inklusion als bewegungspädagogische Aufgabe. Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam im Sport. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2008) S. 55-95Verfügbarkeit
Reihe	Bewegungspädagogik. 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8340-0422-2
Schlagwörter	Pädagogik; Bildungspolitik; Schule; Lehrerausbildung; Aktivität; Interaktion; Inklusion; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Sonderpädagogik; Freizeitpädagogik; Freizeitsport; Freizeit; Integration; Kooperation; Nicht Behinderter; Deutschland
Abstract	Verf. impliziert einen Anspruch an Integration, in welchem der soziale Beziehungsaspekt, realisiert durch Bewegung, in den Vordergrund rückt. Kritische Analysen zum integrativen Sportunterricht (Gemeinsames Bewegen ohne Bewegungsbeziehungen) und zur "Behinderten Freizeit" veranlassen den Autor, ein Modell zu begründen, welches die Notwendigkeit der Entwicklungsförderung durch Integration in Bewegungsbeziehungen akzentuiert. Im Einzelnen werden Hypothesen, Prinzipien und Möglichkeiten für Bewegungsbeziehungen im Sportunterricht der Schule skizziert. Sehr konkret sind die Ausführungen, die anhand der Aspekte Beziehungsqualität und Beziehungsebenen Chancen für Heterogenität in Spiel und Sportspiel aufzeigen, und die der "Attraktion durch Homogenisierung" den Ansatz "Attraktion durch Heterogenität" gegenüberstellen. Folgerungen für die Bildungspolitik werden aufgezeigt. Aus der Einführung des Sammelbandes.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2013/1