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Autor/inMahlerwein, Gunter
TitelAufbruch im Dorf.
Strukturwandel im ländlichen Raum Baden-Württembergs nach 1950.
Gefälligkeitsübersetzung: Awakening in the village. Structural change in rural areas of Baden-Württemberg after 1950.
QuelleStuttgart: Metzler (2008), 232 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-476-02234-9
SchlagwörterSoziale Kontrolle; Jugend; Familie; Kommunikationspolitik; Agrarpolitik; Baden-Württemberg; Bürgerbeteiligung; Deutschland; Dorf; Familie; Industrialisierung; Jugend; Kirche; Ländlicher Raum; Landwirtschaft; Lebenswelt; Soziale Kontrolle; Strukturwandel; Verwaltung; Reform; Kommunikationspolitik; Nachkriegszeit; Europäische Union; Dorf; Landwirtschaft; Ländlicher Raum; Geschichte (Histor); Bürgerbeteiligung; Kirche; Agrarindustrie; Agrarpolitik; Industrialisierung; Massenproduktion; Strukturwandel; Nachkriegszeit; Lebenswelt; Reform; Verwaltung; Europäische Union; Baden-Württemberg; Deutschland; Deutschland (1945-1949)
AbstractDer "Aufbruch im Dorf" wird im vorliegenden Buch in vielen Facetten beschrieben und bildreich illustriert. Wie überall im europäischen Raum veränderte sich auch in Baden-Württemberg das ländliche Leben nach 1950 in einer rasanten Geschwindigkeit. In der Landwirtschaft kam es zu einem immensen Produktionsanstieg infolge von Mechanisierung, verstärktem Einsatz chemischer Hilfsmittel, Arbeits- und Flächenrationalisierungen. Gleichzeitig sank die Zahl der in der Agrarwirtschaft tätigen Menschen, bearbeiteten immer weniger Landwirte immer größere Flächen. Seit den siebziger Jahren werden die Umweltfolgen dieser Entwicklung verstärkt diskutiert und Alternativen entwickelt und praktiziert. All das geschieht unter den Bedingungen der europäischen Agrarpolitik. Der Bedeutung des Themas Landwirtschaft für die Entwicklung der ländlichen Gesellschaft entsprechend werden diese Wandlungsprozesse ausführlich dargestellt. Gewerbe und Industrie auf dem Land haben gerade in Baden-Württemberg eine lange Tradition, der Dienstleistungssektor gewinnt an Gewicht. Die Veränderungen in diesen Wirtschaftsbereichen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägten die Geschichte der Dörfer maßgeblich mit. Infolge dieser Entwicklungen, aber auch bedingt durch Migrationen verschiedener Art, wandelte sich die ländliche Gesellschaft von Grund auf. Neue Einwohner kamen in die Dörfer, brachten neue Erfahrungen, Ideen und Lebensgewohnheiten mit, Alteingesessene mussten sich neu orientieren und nahmen von den Zuwanderern, aber auch über Medien und durch ihre größere berufliche Mobilität neue Einflüsse auf. Unter diesen Voraussetzungen, insbesondere aber durch administrative Neugliederungen, veränderten sich die Rahmenbedingungen der Dorfpolitik. Was dennoch an "Dörflichem" übriggeblieben ist wird im Schlusskapitel beleuchtet. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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