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Autor/inZitt, Christian
TitelVom medialen Körperkult zum gesellschaftlichen Krankheitsbild.
Zu den Zusammenhängen zwischen der Darstellung des weiblichen Körpers in Printmedien und Internet und Essstörungen.
Gefälligkeitsübersetzung: From a medial body cult to social symptoms. Connections between the depiction of the female body in print media and the Internet and eating disorders.
QuelleWien: Verl. Ed. Praesens (2008), 325 S.Verfügbarkeit 
ReiheAngewandte Kulturwissenschaften Wien (AKW). 12
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7069-0509-1
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Essstörung; Wahrnehmung; Frau; Massenmedien; Printmedien; Ästhetik; Frau; Massenmedien; Österreich; Wahrnehmung; Werbung; Wien; Essstörung; Internet; Soziale Anerkennung; Körper (Biol); Magersucht; Ästhetik; Werbung; Realität; Internet; Jugendlicher; Wien; Österreich
Abstract"Neben der immer stärker werdenden medialen Durchdringung der Alltag gewinnt auch die Darstellung des menschlichen (meist nackten bzw. halb nackten) Körpers in den Massenmedien mehr an Bedeutung. Der Körper wird zum Statussymbol. Die Medienwelt generiert eine eigene Körperästhetik im Dienste der Wirtschaft. Schlankheit, jugendliches Aussehen und körperliche Fitness werden zum (unerreichten) Ideal hochstilisiert. Die genormte Schönheit verstärkt die Verunsicherung und mittels Werbung und Machbarkeitswahn werden den Konsumentinnen Selbstwert und Anerkennung versprochen, indem die Korrektur des mangelhaften Körpers angeboten wird. Der Körper wird mehr und mehr zur Maske und scheint als 'fühlender' Körper verloren zu gehen. Dieses immer künstlicher und rigider werdende mediale Figurdiktat ist oft nur unter gesundheitlichen Risiken zu erfüllen und scheint zur Entstehung von Essstörungen beizutragen. Einerseits bestätigen die Ergebnisse der quantitativen Untersuchung, dass es einen Zusammenhang zwischen häufigem Konsum von Modejournalen, Frauen- bzw. Lifestyle-Magazinen, einem schlechten subjektiven Körperbild und Essstörungen gibt, andererseits liefern die Ergebnisse der qualitativen Studie deutliche Hinweise dafür, dass ein von den Müttern überliefertes negatives subjektives Körperbild, eine abwertende Beurteilung innerhalb der Familie und Gleichaltrigen bezüglich des weiblichen Körpers und fehlende Empathie seitens der Mütter gegenüber den frauenspezifischen Fragen der heranwachsenden Töchter den Nährboden für Essstörungen fördern." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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