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Autor/inLevy, Judith
Sonst. PersonenLüdtke, Ulrike (Vorw.)
TitelIdentität im Feld von Mehrsprachigkeit als didaktische Herausforderung für den Unterricht im Förderschwerpunkt Sprache.
QuelleAachen: Shaker (2008), 129 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriften aus dem Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. 2008,2
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 117-129
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8322-7579-7; 978-3-8322-7579-2
SchlagwörterKultur; Identität; Kommunikation; Sprachpsychologie; Ethnizität; Kind; Vorschule; Schule; Schüler; Mutismus; Unterricht; Geschlecht; Sprachförderung; Sprachunterricht; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Nation; Religion; Zweitsprachenerwerb; Sprachbehinderung; Sonderpädagogik; Integration; Deutschland
AbstractIn der vorliegenden Arbeit wird [das Thema der schulischen Integration von Kindern mit Migrationshintergrund] aus einem sprachheilpädagogischen Blickwinkel betrachtet und ein wichtiger, aber häufig vernachlässigter Aspekt in den Mittelpunkt gestellt: die Identität der Betroffenen. Dabei werden Anstöße aus verschiedenen theoretischen Ansatzpunkten integriert und in ihrer Bedeutung für sowohl identitätsförderliches didaktisches Handeln als auch sprachheilpädagogische Förderung dargestellt. Ziel ist es dabei, effiziente Sprachförderung an der Realität der Betroffenen ausrichten zu können, indem Lebenswelt, sprachliche Gegebenheiten der umgebenden Gesellschaft und Sozialisationsumstände betrachtet, reflektiert und in die Förderung einbezogen werden. Neben den Themen Mehrsprachigkeit und Migration wird mit dem Mutismus eine mögliche Kommunikationsstörung eingeführt, an deren Beispiel im Verlaufe der Arbeit die Auswirkungen des Dargestellten für die sprachheilpädagogische Förderung immer wieder erläutert werden. Im Hauptteil der Arbeit wird eine ausführliche Darstellung von Identität und ihrer Bedeutung für sprachheilpädagogische Kontexte geleistet. Unter Rückgriff auf Konzepte der Soziologie geschieht dabei eine inhaltliche Konkretisierung der Kategorie der Identität - ein Aspekt, der in Veröffentlichungen zu diesem Thema meist außer Acht gelassen wird. ... Durch die Integration der soziolinguistischen Perspektive, als ansonsten häufig vernachlässigter Aspekt innerhalb des Faches, wird der monolinguale Habitus deutscher Schulen als Auslöser von Identitätsproblemen aufgezeigt. Vor diesem Hintergrund werden zusammenfassend Konsequenzen für das Förderziel sowie die sprachheilpädagogische Professionalität gezogen sowie Handlungsansätze für eine identitätsförderliche Unterrichtsgestaltung unter Einbeziehung von Emotionen als Ansatz für die Sprachförderung verdeutlicht. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/2
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