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Autor/inKebir, Sabine
TitelAntonio Gramsci.
Staat und Zivilgesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Antonio Gramsci. State and civil society.
QuelleAus: "Die letzte Schlacht gewinnen wir!" 40 Jahre 1968 - Bilanz und Perspektiven. (2008) S. 105-107Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Bildung; Hegemonie; Kulturkampf; Kulturpolitik; Soziale Ungleichheit; Staat; Soziale Klasse; Kulturpolitik; Politische Ökonomie; Hegemonie; Kulturkampf; Politische Ökonomie; Soziale Klasse; Staat; Zivilgesellschaft; Zivilgesellschaft; Gramsci, Antonio
AbstractBesonders aktuell sind Gramscis Theorien der Zivilgesellschaft und der Hegemonie. Er entwickelte sie aus einer historischen Relativierung der Revolutionsperspektive in Russland und den westeuropäischen Ländern. Die Zivilgesellschaft war mit dem Übergang zum allgemeinen Wahlrecht entstanden. Mit offenem Zwang sind die Interessen der Besitzenden nicht mehr zu gewährleisten. Der Konsens mit der bürgerlichen Hegemonie wird mit kulturellen Mitteln erzeugt. Der Staat als Zwangs- und Gewaltinstrument besteht mit seinen juristischen und polizeilichen Apparaten und seiner Armee zwar weiter, agiert aber scheinbar meistens nur aus dem Hintergrund. Während es für die bürgerliche Zivilgesellschaft charakteristisch ist, dass in ihr nur die Ober- und Teile der Mittelschichten aktiv sind, sollen nach Gramsci alle Menschen zu kompetenten Akteuren der Zivilgesellschaft werden. Eine Linke, die hegemonial werden will, müsste programmatisch und praktisch für die Umkehrung der aktuellen Ausgrenzungspolitik in Bildung und Kultur eintreten - und zwar vor allem im Bereich der Sozio- und Jugendkultur. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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