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Autor/inMenschkat, Klaus
TitelKontinuität oder Bruch?
Außerparlamentarische Opposition und Gewalt.
Gefälligkeitsübersetzung: Continuity or break? Non-parliamentary opposition and violence.
QuelleAus: "Die letzte Schlacht gewinnen wir!" 40 Jahre 1968 - Bilanz und Perspektiven. (2008) S. 194-202Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterHerrschaft; Gewalt; Außerparlamentarische Opposition; Politische Kultur; Protest; Protestbewegung; Widerstand (Pol); Studentenbewegung; Sozialistischer Deutscher Studentenbund; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Nordamerika; USA
AbstractNoch vor einigen Jahren konnte es scheinen, als habe die dominierende Zeitgeschichte das anstößige Jahr 1968 problemlos für die Konstruktion einer Erfolgsstory der westdeutschen Republik vereinnahmen können: 1968 wurde mit soziologischem Gestus als Impuls für einen überfälligen und durchaus notwendigen Modernisierungsschub gedeutet, militante Protestformen waren Jugendsünden der Betroffenen, auch deswegen verzeihlich, weil die Protestler schließlich, wenn auch zunächst gegen ihre erklärten Ansichten, einen Beitrag zur Fortentwicklung ihres Landes geleistet hatten. Mit dieser wohlwollend-milden Würdigung war es in diesem Jahr vorbei. Die Emanzipationsbewegung der 1960er Jahre, die im internationalen Vietnam-Kongress im Februar 1968 in Berlin kulminierte, wird in eine Art Vorgeschichte der der RAF umgedeutet. Es führt so notwendig zu einer Verzerrung der bundesdeutschen Protestbewegung von 1967-68, wenn sie so auf eine Vorgeschichte ihrer Zerfallsprodukte reduziert wird. Dabei bietet sich doch eine andere Interpretation an, die sich zudem auf gut zugängliche Materialsammlungen stützen kann. Gegen die Gewaltexzesse einer von den USA weltweit betriebenen Politik schien die Gegengewalt der Unterdrückten berechtigt. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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