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Autor/inTietze, Nikola
TitelMuslimische Religiosität und Allgemeinwohlvorstellungen unter Männern in Deutschland und Frankreich.
Der Umgang mit Negativzuscheibungen in zwei verschiedenen nationalen Kontexten.
Gefälligkeitsübersetzung: Muslim religiousness and feelings of general well-being among men in Germany and France. Dealing with negative attributions in two different national contexts.
QuelleAus: Potts, Lydia (Hrsg.): Mann wird man. Geschlechtliche Identitäten im Spannungsfeld von Migration und Islam. Bielefeld: transcript Verl. (2008) S. 133-149Verfügbarkeit 
ReiheStudien interdisziplinäre Geschlechterforschung. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterMigration; Diaspora; Glaube; Islam; Religiosität; Junger Erwachsener; Muslim; Student; Türke; Deutschland; Frankreich
AbstractDie Autorin möchte mit ihren Ausführungen zu den Selbstbeschreibungen und Gemeinschaftserzählungen junger muslimischer Männer in Deutschland und Frankreich einen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung über ihre Religiosität leisten. Zwei empirische Studien dienen als Grundlage, um die Ausprägungen des Glaubens unter Männern im Islam der Diaspora zu beschreiben. Die erste Untersuchung geht auf Interviews zurück, welche die Autorin zwischen 1995 und 1998 in drei, von sozio-ökonomischer Prekarität gekennzeichneten Stadtteilen in Frankreich und Deutschland durchgeführt hat. Die zweite Studie bezieht sich auf zwischen 2005 und 2006 zustande gekommene Gespräche mit Studenten und Hochschulabsolventen in den beiden Ländern. Sie betrifft ein soziales Milieu. das sich (im Unterschied zum Milieu der ersten Studie) durch einen Bildungsaufstieg auszeichnet. In Frankreich setzten sich in beiden Fällen die Untersuchungsgruppen aus Söhnen zusammen, die in - aus einem der nordafrikanischen Staaten eingewanderten - Familien groß geworden sind. In der Bundesrepublik waren die Gesprächspartner in beiden Fällen ausschließlich türkischer Herkunft. Die vorgenommene Abstraktion von den sozialen und einwanderungsgeschichtlichen Unterschieden zwischen den in den beiden Studien befragten Personen findet ihre Begründung in dem Erkenntnisinteresse an der Ausgestaltung muslimischer Religiosität. Im Zentrum der Überlegungen steht die Analyse von Glaubenserzählungen und ihre vielgestaltigen Ausprägungen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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