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Autor/inGoldstraß, Sylvia
TitelZur Rezeptionsgeschichte der Kategorie Identität.
Gefälligkeitsübersetzung: Reception history of the category of identity.
QuelleTönning: Der Andere Verl. (2008), 324 S.Verfügbarkeit 
ReiheStudien zu Pluralität in Bildung und Erziehung. 6
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89959-794-3
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Hermeneutik; Begriff; Identität; Identitätsbildung; Rezeption; Deutsch; Lexikologie; Englisch; Französisch; Erkenntnistheorie; Konstruktivismus; Analyse; Definition; Diskussion; Historische Analyse; Hochschulschrift; Kategorie; Paradigma; Wörterbuch; Gruppe (Soz); Individuum
Abstract"In der vorliegenden Quellenanalyse zur Kategorie Identität werden Definitionen und Darlegungen zu dem Begriff Identität aus Lexika, Handbüchern und Wörter, Büchern der Disziplinen Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie sowie die allgemeinen Lexika, jeweils in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch von der ersten Fundstelle zu Identität aus dem Jahr 1769 bis zu den jüngsten Quellen untersucht. Definitionen in Lexika gelten als gesichertes Wissen und erfüllen damit eine suggestive Funktion. Das Ziel dieser Untersuchung ist es, den selbstverständlichen Umgang mit dem etablierten und verbreiteten Begriff Identität kritisch zu reflektieren und die normative und politische Dimension der überwiegend essentialistischen Verwendung der Kategorie Identität bewusst zu machen, in der sich die Vorstellung eines biologischen Fundaments von Einzigartigkeit widerspiegelt. Herrschaftssysteme machen sich das Bedürfnis des Individuums nach Einzigartigkeit zu Nutze und produzieren und verstärken dieses durch entsprechende Identitätsangebote, die mithilfe von Fachbüchern, den Medien und der politischen Diskussion vermittelt werden, Noch wesentlich ausgeprägter als in der sozialwissen- schaftlichen Diskussion zum Identitätsbegriff zeigt sich anhand der Ergebnisse der Analyse der Lexika, dass gerade hier den Lesern aus dem Laienpublikum über Jahrzehnte hinweg suggeriert wird, sich einerseits als einzigartige Individuen mit Individueller Identität zu verstehen. Andererseits gerät eine essentialistische Konzeption von kollektiver Identität in die Nähe zu rassistischen Vorstellungen. Deshalb wird in diesem Band ein weiterer Einsatz der Kategorie Identität in dieser Form grundsätzlich in Frage gestellt." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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